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Das Ende naht Jürg Wüthrich

In den letzten knapp zwei Jahren habe ich einige Predigten über die Endzeit gehört. Da war davon die Rede, dass die Zeichen der Endzeit immer klarer zu Tage treten, die Wehen zunehmen, der Antichrist im Anzug ist usw. Ich könnte jetzt noch viele andere Stichworte nennen.

Auf diesem Hintergrund lässt eine Aussage von Roland Hardmeier aufhorchen: «Für ‹Endzeitspezialisten› dürfte es einigermassen überraschend sein, dass es im gesamten Neuen Testament im Grunde genommen nur ein einziges Zeichen gibt, das explizit mit dem Ende verknüpft wird.» Ich kann mir nun gut vorstellen, dass manche dagegen sofort Einspruch erheben. Ihnen empfehle ich, das ganze Buch «Die Stadt des Königs» von Hardmeier zu lesen und sich selbst ein Urteil zu bilden. Er begründet es gründlich.

Tatsache ist, dass Jesus Christus «das Ende» wirklich mit einem ganz besonderen Zeichen verbindet. Interessant ist, dass ich genau von diesem Zeichen in keiner einzigen Predigt etwas hörte. Es geht erstens um die unbedingte Notwendigkeit der Mission.

«Denn bevor das Ende kommt, muss das Evangelium allen Völkern verkündet werden» (Mk. 13,10).

Zweitens aber auch um die Verheissung der weltweiten Evangeliumsverkündigung: «Die Botschaft vom Reich Gottes wird in der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker sie hören. Dann erst kommt das Ende» (Mt. 24,14).

Genau das ist der Grund, warum wir uns in die Gemeindegründung in Europa investieren. Die Menschen auf unserem Kontinent sollen das Evangelium hören. Danke, können wir dies in der Partnerschaft mit euch umsetzen.

Liebe Partnerin, lieber Partner der Gemeindegründungen

Seit 2015 unterstützen wir Marjorie in einer Gemeindegründung in Lille, Frankreich. 2017 hat sie geheiratet und investiert sich mit ihrem Mann Stanley in diese Arbeit. Marjorie hat nun gerade eine neue Bibelentdeckergruppe gestartet mit zwei anderen Müttern – eine kennt Jesus schon und die andere nähert sich IHM an. Jetzt beten wir, dass die eine zum Glauben kommt und die andere im Glauben wachsen kann. Dies ist ein kleines Beispiel, was Sie mit Ihrer Spende ermöglichen.

Der Dezember ist für uns immer der spannungsreichste Monat. Seit 9 Jahren trage ich die Hauptverantwortung für die Finanzen der Visionen. In dieser Zeit erlebten wir die Treue Gottes immer übermässig zum Jahresende und wir konnten mit ausgeglichener Rechnung die Jahre abschliessen, auch wenn wir für bestimmte Zwecke auch Rücklagen auflösten. So hoffen wir auf ein weiteres Wunder zu diesem Jahresende und Sie können als Spenderin und Spender ein Teil dieses Wunders sein. Ganz herzlichen Dank helfen Sie mit, dass mehr Menschen in der Schweiz und Europa zum Glauben an Jesus finden und für ewig gerettet werden.

Credits:

Erstellt mit Bildern von geralt - "clouds landscape beyond" • jeffjacobs1990 - "jesus christ god" • ejaugsburg - "guitar case street musician donate"