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Schönste Orte LASSEN SIE SICH INSPIRIEREN UND ENTDECKEN SIE DEUTSCHLAND MIT Ringhotels #HeimatEntdecken #Ringhotels #Inspirationenmitringhotels

Kunst und Kultur, bekannte und weniger bekannte Orte. Abseits vom Mainstream spüren Sie das Lebensgefühl der Region und erleben echt HeimatGenuss mit Ringhotels - weil Heimat einfach guttut.

#49 Die Wildpferde im Merfelder Bruch

Einzigartig in Europa. Eine Herde von Wildpferden im Merfelder Bruch bei Dülmen.

Ein Highlight im Münsterland sind zweifellos die Dülmener Wildpferde, diese Begegnung ist etwas ganz Besonderes. Der Anblick der Wildpferde, der fast über das ganze Jahr hinweg möglich ist (von Mitte März bis 1. November), ist unvergesslich, denn Sie erleben diese faszinierenden Tiere ganz aus der Nähe und in ihrer natürlichen Umgebung. Nur ein Zaun trennt die Gäste von den etwa 400 Wildpferden, aber das mindert keineswegs das Erlebnis. Die Dülmener Wildpferde sind übrigens die letzte verbliebene Wildpferdeherde in Europa!

Erstmal urkundlich erwähnt wurde sie schon im Jahr 1316 als "Wildpferde im Merfelder Bruch". Heute leben sie auf der etwa 400 Hektar großen Wildpferdebahn im Merfelder Bruch bei Dülmen, die Mitte des 19. Jahrhunderts von der Familie Herzog von Croÿ geschaffen wurde. Einmal im Jahr – traditionell am letzten Samstag im Mai – findet der Wildpferdefang statt. Es werden die einjährigen Hengste eingefangen, um das unkontrollierte Wachstum der Population und Probleme wie Inzucht und Rangkämpfe zu verhindern.

An den Wochenenden kann man die Wildpferdebahn auch in eine Fahrradtour einbinden, denn auch die Umgebung des Meerfelder Bruchs ist landschaftlich so reizvoll, dass sie auf jeden Fall erkundet werden sollte. Auf der Wildpferdebahn gibt es einen schönen Picknickplatz unter großen Kiefern. Bringen Sie Ihren Picknickkorb mit und genießen Sie den unvergesslichen Blick auf die Pferde. Weitere Informationen finden Sie unter www.duelmen.de

Gut zu erreichen ist die Wildpferdebahn von drei Ringhotels aus.

Auf Herzlichkeit wird im Familienbetrieb des Ringhotel Teutoburger Wald in Tecklenburg viel Wert gelegt. Werden Sie auf der 100 Schlösser-Radtour aktiv, genießen Sie Osnabrück und Münster oder entspannen Sie in unserem 500q m großen Wellnessbereich und lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen.
Das gemütliche, ruhig gelegene und privat geführtes Ringhotel Alt Vellern in Beckum ist bekannt für seinen individuellen Service und das besondere Ambiente. Lassen Sie einen ereignisreichen Tag in unserem Restaurant ausklingen und erholen Sie sich vom Alltag. Genießen Sie mit allen Sinnen.
Das Ringhotel Drees in Dortmund liegt nur 5 Gehminuten vom Stadion Signal Iduna Park entfernt, dem größten Fußballstadion Deutschlands. Erleben Sie die Stadt auf dem Sattel oder bei einer Segway-Tour. Die Unesco Welterbestätte Zeche Zollverein ist in naher Umgebung.

#48 Ein gotisches Juwel voller Geschichte

Die Pfarrkirche St. Marien im Zentrum von Güstrow

Die Pfarrkirche St. Marien in der Barlachstadt Güstrow ist ein beeindruckendes gotisches Gebäude, das eine lange und faszinierende Geschichte hat, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals erweitert und umgestaltet und präsentiert sich heute als eindrucksvolles Beispiel mittelalterlicher Architektur. Ihr imposantes Äußeres mit den hohen Türmen und den filigranen gotischen Verzierungen ist ein echter Blickfang. Im Inneren der Kirche gibt es zahlreiche Kunstschätze zu entdecken. Besonders beeindruckend ist der Borman-Altar. Dieser Kulturschatz von europäischem Rang, der aus dem 16. Jahrhundert stammt und mit wunderbaren Schnitzereien verziert ist, ist eines der Meisterwerke der frühen Renaissance in Deutschland. Vom Kirchturm aus hat man einen herrlichen Blick über die Stadt und ihre reizvolle Umgebung. Übrigens: Im wöchentlichen Wechsel mit dem Dom finden hier auch Kirchenkonzerte statt.

Und Güstrow hat noch mehr zu bieten. Zum Beispiel den historischen Marktplatz, der zum Verweilen einlädt, ganz in der Nähe das Renaissance-Schloss und den Schwebenden, die berühmte Bronzeskulptur von Ernst Barlach im Güstrower Dom und das Ernst-Barlach-Museum.

Marktplatz und Schloss in Güstrow

Im Herzen der Altstadt von Güstrow begrüßt Sie das Ringhotel Altstadt garni. Starten Sie von hier aus bequem Ihre Entdeckungen.

Im Ringhotel Altstadt garni in Güstrow erleben Sie herzliche Gastlichkeit. Die komfortablen, hellen Zimmer sind mit allem ausgestattet, was Ihren Aufenthalt rundrum angenehm macht. Das freundliche Team und ein Frühstücksbuffet mit regionalen Leckereien sorgen für einen gelungenen Start in den Tag.

#47 Mächtig thront das Schloss

Etwas oberhalb der Stadt thront das Schloss über Weißenfels und erinnert an seine kurze Periode des Glanzes, als zwischen 1680 und 1746 Fürsten und berühmte Künstler wie Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel hier verkehrten.

Schloss Neu-Augustusburg in Weißenfels

Das Schloss Neu-Augustusburg wurde eigens für eine Nebenlinie der Wettiner errichtet, die in Weißenfels residierte. Der Name der Stadt leitet sich von einer mittelalterlichen Burg ab, die einst auf einem weißen Felsen oberhalb der Saale stand, genau dort, wo sich heute das Schloss erhebt. Die Stadt wurde zur Residenzstadt aufgrund des Testaments von Johann Georg I., dem Kurfürsten von Sachsen. Er teilte seinen jüngeren Söhnen kleinere Herrschaftsgebiete zu. Doch erst sein Enkel Johann Adolf I. von Sachsen-Weißenfels residierte tatsächlich im zwischen 1660 und 1680 erbauten Schloss, wo mit ihm das höfische Leben, Kunst und Kultur einzogen. So wird Johann Sebastian Bach Weißenfelser Hofkapellmeister und komponiert seine bekannte Jagdkantate für Herzog Christian von Sachsen-Weißenfels. Das Museum Weißenfels, das sich im Schloss befindet, lässt diese Zeit wieder lebendig werden.

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten in Weißenfels gehören der zentrale Marktplatz mit seinen prächtigen barocken Gebäuden wie dem Rathaus und dem Fürstenhaus, das Heinrich-Schütz-Haus sowie das Geleitshaus in der Großen Burgstraße. In letzterem wurde der schwedische König Gustaf II. Adolf nach seinem Tod 1632 in der Schlacht bei Lützen aufgebahrt. Ein großes Diorama der Schlacht mit rund 10.000 Zinnfiguren und eine Ausstellung zum Dreißigjährigen Krieg erinnern an dieses Ereignis.

Das Haus in der Klosterstraße 24 in Weißenfels war der Wohnsitz von Friedrich von Hardenberg, auch bekannt als Novalis. Novalis gilt als bedeutender deutscher Dichter der Frühromantik. Die Gedenkstätte zeigt Novalis' Leben, sein literarisches Schaffen und seine Forschung im Bereich Geologie und Bergbau. Novalis' Grab befindet sich im nahegelegenen Stadtpark, wo eine Gedenkstätte an ihn erinnert.

Georg Philipp Friedrich von Hardenberg (1772 - 1801), genannt Novalis

Für Ihren Aufenthalt in Weißenfels empfiehlt sich in erster Linie das Ringhotel Jägerhof, das am Rande der historischen Altstadt liegt.

Das Ringhotel Jägerhof begrüßt Sie in einem der historisch bedeutendsten Gebäude im südlichen Sachsen-Anhalt mit einer über 565-jährige Geschichte.

Alternativ können Sie Weißenfels auch im Rahmen eines Tagesausflugs vom Ringhotel Schlossberg in Neustadt an der Orla aus bequem erreichen.

Das Ringhotel Schlossberg ist Teil des Ensembles denkmalgeschützter Häuser in Neustadt an der Orla und vereint zeitgemäßes Design mit historischer Atmosphäre.

#46 Ein Kleinod und eine einzigartige Kulturlandschaft

Beckum, als Namensgeber für einen kleinen Höhenzug im Münsterland, die Beckumer Berge, lädt dazu ein, auf Schusters Rappen eine einzigartige Kulturlandschaft zu entdecken. Ob Wandern, Nordic Walking oder Radfahren, hier erleben Sie die reizvolle Münsterländer Parklandschaft mit ihren zahlreichen Wäldern, Wiesen und ihrer sanften Hügellandschaft. Zahlreiche Aussichtstürme und -punkte sorgen für beeindruckende Einblicke in die Landschaft.

Und die Stadt mit ihrer hübschen, historischen Altstadt strahlt ein ganz besonderes Flair aus.

Für Fahrradfahrer bietet die Zementroute Beckum einen informativen und Rundkurs, der Einblicke in die Zementproduktion gewährt. Ebenfalls in Beckum startet der beliebte WerseRadweg, der auf seinen 123 km durch den südlichen Kreis Warendorf die Städte Beckum, Ahlen, Drensteinfurt, Sendenhorst, Oelde, Münster, Rheda-Wiedenbrück und Hamm führt. Insgesamt 34 Infoblöcke informieren über Wissenswertes und Spannendes entlang der Strecke und Rastplätze laden zum Verweilen ein.

Die alte Hansestadt Beckum selbst liegt malerisch eingebettet in den Beckumer Bergen. Besonders faszinierend sind die ehemaligen Steinbrüche, die heute als Naherholungsgebiete dienen. Und die Stadt mit ihrer hübschen, historischen Altstadt strahlt ein ganz besonderes Flair aus.

Das Ringhotel Alt Vellern mit seinem besonderen Charme ist der ideale Ausgangspunkt für Erkundungen. Die leidenschaftlichen Gastgeber sind in der Region verwurzelt. Das merkt man in vielen Details.

#45 Eine Zeitreise durch Erdgeschichte: Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald

Entdecken Sie den Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald, der sich zwischen den Flüssen Rhein, Main und Neckar erstreckt.

Bereits 1960 gegründet, gehört er zu den ersten Naturparks in Deutschland. Mehr als 500 Millionen Jahre Erdgeschichte und ein faszinierender Naturraum können auf eigenen Streifzügen oder in Begleitung eines Geopark-Rangers auf über 30 Geopark-Pfaden und an 150 Geopunkten erkundet werden. Weitere Informationen dazu finden Sie auf geo-naturpark.de.

Für die Erkundung des weitläufigen Gebiets bieten sich die vier Eingangstore an, die Ihnen den Zugang zu den Schätzen der Region ermöglichen.

Im Norden liegt die UNESCO-Welterbestätte Grube Messel, die vom Ringhotel Siegfriedbrunnen in Grasellenbach in etwa einer Stunde mit dem Auto erreicht werden kann. Im Süden befindet sich das Infozentrum Neckarsteinach, etwa eine halbe Stunde Fahrtzeit vom Ringhotel Winzerhof in Rauenberg entfernt. Im Westen erwartet Sie das Umweltbildungszentrum Schatzinsel Kühlkopf und im Osten die faszinierende Tropfsteinhöhle Buchen-Eberstadt, für die Sie vom Ringhotel Bundschu in Bad Mergentheim etwa 40 Minuten Fahrzeit einplanen sollten.

Besonders beeindruckend ist das Felsenmeer bei Reichenbach im Lautertal, ein Naturwunder, das durch den Zusammenprall zweier Kontinente entstanden ist. Das unter die Erde gedrückte Gestein schmolz und erstarrte zu einem granitähnlichen Gestein, das durch die Erosion barst, freigelegt und zu großen Blöcken geformt wurde, die schon zur Römerzeit Steinmetze anlockten.

Wer tiefer in die Erdgeschichte eintauchen möchte, kann dies in der Grube Messel, auch "Pompeji der Paläontologie" genannt, tun. Mit rund 10.000 Funden bietet diese Fossillagerstätte einzigartige Einblicke in die frühe Evolution der Säugetiere. Nach dem Aussterben der Dinosaurier fand eine explosive Veränderung in der Tier- und Pflanzenwelt statt. Der Ölschiefer der Grube enthält außergewöhnlich gut erhaltene Fossilien, was sie zu einer Art "Gedächtnis der Erde" macht, und ermöglicht, diese Entwicklungen nachzuvollziehen.

Gleich drei Ringhotels sind die idealen Ausgangspunkte für Ihre Expeditionen. Starten Sie Ihre Reise in die Vergangenheit und erkunden Sie die Wunder der Erdgeschichte im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald.

Das Ringhotel Bundschu liegt im romantischen Taubertal, nahe der Altstadt von Bad Mergentheim. Liebhaber der fränkischen Küche kommen hier in den Genuss regionaler Spezialitäten. Im 200 qm großen Wellnessbereich können Sie die Seele baumeln lassen.
Das Ringhotel Siegfriedbrunnen liegt im grünen Herzen des Unesco Geo-Naturparks in Grassellenbach. Freuen Sie sich auf das Hallenbad sowie das beheizte Meerwasser-Freibad und verwöhnen Sie sich mit gehobener Kost.
Südliches Flair erwartet Sie im Ringhotel Winzerhof in Rauenberg im Kraichgau. Seit Generationen verstehen wir uns auf die Kunst der Weinproduktion. Dazu servieren wir Ihnen gourmetverdächtige Kost mit bodenständiger Note.

#44 Neustrelitz – Kirchturm mit wunderbarem Ausblick

Nur eine Stunde von Berlin entfernt, liegt Neustrelitz, die frühere Residenzstadt mecklenburgischer Herzöge. Mit der europaweit einmaligen, sternförmigen Stadtanlage aus der Zeit des ausgehenden Barocks ein unbedingt lohnendes Reiseziel und ein kultureller Mittelpunkt der Mecklenburgischen Seenplatte.

Unbedingt sehenswert ist die Stadtkirche, errichtet 1778 als Backsteinbau ohne Turm nach den Plänen von Johann Christian Wilhelm Verpoorten. Der Turm mit einer Aussichtsplattform in 45 Metern Höhe kam erst 50 Jahre später hinzu.

Wer ihn erklimmen will, muss 203 Stufen einer schmalen, steilen Holztreppe bewältigen. Oben angekommen, entschädigt die herrliche Aussicht auf die barocke Innenstadt und den Zierker See für die Mühe. Um den Turm zu besteigen, sollte man schwindelfrei und nicht schreckhaft sein. Denn die Glocken des Kirchturms läuten sehr laut, wenn man ihnen so Nahe ist.

Der schöne Ausblick ist aber nicht der einzige Grund, warum sich der Besuch lohnt. Neustrelitz hat neben seiner hübschen Innenstadt auch einen schönen barocken Schlosspark mit Tempeln, Alleen und Orangerie zu bieten. Die Stadt ist vom Ringhotel Villa Margarete in Waren (Müritz) in nur einer Dreiviertelstunde Fahrtzeit mit dem Auto erreichbar. Machen Sie unbedingt auch einen Abstecher in die herrliche Umgebung und besuchen Sie das UNESCO-Weltnaturerbegebiet Serrahner Buchenwälder.

Eingebettet in Seen und Wälder: Die idyllische Lage im Soleheilbad Waren macht das Ringhotel Villa Margarete zu einem idealen Ausgangspunkt für Ihre Ausflüge.

Von dort ist es übrigens auch nicht mehr weit in ein weiteres UNESCO-Welterbenaturgebiet, das Biospheren-Reservat Schorfheide-Chorin, in dem, unweit des Werbellinsees gelegen, unser Ringhotel Schorfheide liegt.

Im Ringhotel Schorfheide erwartet Sie ein Haus mit viel Komfort und jeder Menge Natur. Der markante Neubau und das historische Jagdschloss Hubertusstock lassen eine inspirierende Umgebung entstehen.

#43 Fantastische Felsformationen im Dreiländereck

Das Zittauer Gebirge liegt im Osten von Sachsen an der Grenze zu Tschechien und Polen und hat schöne Wanderwege und Gipfel zu bieten. Das Zittauer Gebirge kann man übrigens auch romantisch mit der Schmalspurbahn erkunden, die am Zittauer Bahnhof startet.

Blick auf die schöne Altstadt von Zittau

Die Felsformationen regen offensichtlich die Phantasie an: Je nach Beschaffenheit kann man ihre Umrisse als Nonnen, Saurier, Teekanne oder gar als brütende Henne deuten. Dementsprechend heißen einige auch so.

Auch der Töpfer verdankt seinen Namen wohl einem der zahlreichen Felsgebilde auf dem langgestreckten Gipfel: einem Tor, das zwei Kelchen oder Urnen ähnlichsieht. Das Gebirge und seine bizarre Form sind vulkanischen Ursprungs und entstanden vor etwa 900 Millionen Jahren. Wie bei dem etwas weiter westlich gelegenen Elbsandsteingebirge handelt es sich auch hier um abgelagerten Meeressand, der später durch vulkanische Aktivität zu Basalt und Phonolith erstarrte. Benannt ist das Gebirge nach der Stadt Zittau, in deren sehenswerter Altstadt das liegt Ringhotel Dreiländereck als perfekter Ausgangspunkt für Entdeckungen liegt.

Felsen in Form einer Teekanne, Jonsdorfer Felsenstadt

Mit einer Fläche von gerade einmal 50 Quadratkilometern ist das Zittauer Gebirge zwar das kleinste Gebirge in Deutschland, aber als ausgewiesener Naturpark mit weitläufigen Wäldern hat es Wanderern, Radfahrern, Bikern und im Winter auch Langlauf-, Touren- und Alpinskifahrern einiges zu bieten.

Der höchste Berg ist die Lausche mit einer Höhe von knapp 793 Metern. Zu ihren Füßen liegen das beschauliche Waltersdorf sowie das „HeimatGefühl by Ringhotels“ Hotel Sonnebergbaude. Der Erholungsort weist eine Vielzahl an sogenannten Umgebindehäusern auf, die Blockbau-, Fachwerk- und Massivbauweise miteinander verbinden. Typisch für diese Häuser ist ein hölzernes Stützgerüst mit sichtbaren Ständern und Rundbögen, die das Obergeschoss sowie das Dach des Hauses tragen. Waltersdorf, unmittelbar an der Grenze zu Tschechien gelegen ist idealer Ausgangspunkt für die Wanderung auf die Lausche, von der man einen wunderbaren Ausblick hat. Etwas weiter östlich befindet sich das kleine Gebirgsdorf Jonsdorf. Der Luftkurort liegt eingebettet zwischen den Talkesseln des Poche- und des Grundbachs. Auch hier werden die malerischen Dorfstraßen von den typischen Umgebindehäusern geprägt.

Der 582 Meter hohe Töpfer im Zittauer Gebirge

Unter den vielen attraktiven Felsformationen besonders sehenswert sind die begehbaren Felstürme der Nonnenfelsen, die über Brücken sowie in den Felsen geschlagene Stufen erreicht werden können. Auf dem Rückweg lohnt sich der Abstecher zu den nahegelegenen Mühlsteinbrüchen. Über den Orgelsteig und Alpenpfad gelangt man entlang schroffer Felsen in die Jonsdorfer Felsenstadt mit ihren vielen ungewöhnlichen Formationen, die als menschliche Gestalten, Tiere und Gegenstände gedeutet werden können.

Oybin – Burgruine und Töpferberg

Auf einem der bekanntesten Felsmassive des Zittauer Gebirges, das die Gestalt eines Bienenkorbes hat, erheben sich die romantischen Ruinen von Burg und Kloster Oybin. Karl IV., böhmischer König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, machte aus der kleinen Burg Mitte des 14. Jahrhunderts eine wehrhafte Anlage. Dieser bedeutende Staatsmann, in dessen Herrschaftszeit mit der „Goldenen Bulle“ quasi das Grundgesetz des Reichs verabschiedet wurde, hinterließ hier seine Spuren. Sowohl das Kaiserhaus als auch das Kloster für den Orden der Cölestiner, einer Unterabteilung der Benediktiner, gehen auf ihn zurück. Neben kriegerischen Auseinandersetzungen machten ein Blitzschlag und ein Felsabriss die Anlage zur malerischen Ruine. Sie wurde unter anderem von Caspar David Friedrich in einem romantischen Bild verklärt.

Von Oybin aus starten drei schöne Wanderungen: Sehr beliebt ist der 582 Meter hohe Töpfer, den man auf verschiedenen Wegen erreichen kann. Hier kann man neben der Aussichtsplattform „Böhmische Aussicht“ auch verschiedene Felsformationen wie Papagei, Schildkröte, Küken oder die eingangs erwähnte brütende Henne bewundern. Eine andere Wanderung führt auf den Scharfenstein, einen etwa 25 Meter hohen Felsbrocken, der von den Einheimischen auch „Lausitzer Matterhorn“ genannt wird.

Das Ringhotel Dreiländereck befindet sich direkt im Zentrum der historischen Stadt Zittau
Im "HeimatGefühl by Ringhotels" Hotel Sonnebergbaude erwartet Sie die Panoramaterrasse mit regionalem Bier, Herzhaftem aus der Küche und Lagerfeuer am Abend

#42 Breisach am Rhein – Deutschlands erste Europastadt

Von der Potsdamer Konferenz 1945 ist es zeitlich nur ein kurzer Sprung zu unserer Geschichte, die 1950 in Breisach am Rhein spielt. Die Stadt wird kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges durch Artilleriebeschuss zu 85 Prozent zerstört. Als der im Frühjahr 1950 in Hamburg abgehaltene Europa-Kongress beschließt, eine erste Probeabstimmung für die Bildung eines „Bundesstaates Europa“ abzuhalten, fällt die Wahl auf Breisach. Die Lage am Rhein und die Nähe zu Frankreich dürften dabei eine nicht unwesentliche Rolle gespielt haben.

Blick vom Eckartsberg mit seiner Europafahne auf das Stephansmünster und die Stadt Breisach

Am 9. Juli 1950 sprechen sich die Breisacher Bürger als erste in Europa in einer Abstimmung mit 96 Prozent für ein einiges und freies Europa aus. Die Frage, über die sie damals abstimmen, lautet: „Sind sie für die Beseitigung der politischen und wirtschaftlichen Grenzen innerhalb Europas und für den Zusammenschluss aller europäischen Völker zu einem europäischen Bundesstaat?“

Ein Jahr nach der Abstimmung entzündet August Müller, der Pfarrer des Breisacher Stephansmünsters, mit dem ewigen Licht der Kirche einige Fackeln, die Jugendliche auf den nahegelegenen Eckartsberg tragen, um dort Öl in einer Kupferschale zu entzünden. Daraus entsteht die Europaflamme, die heute als grünes, elektrisches Europalicht über die Stadt hinaus in die Ferne strahlt. Das Licht soll die Menschen an das Ziel erinnern, ein vereinigtes Europa zu schaffen. 1962 wird im Gedenken an die Abstimmung der Europabrunnen auf dem Marktplatz errichtet. Ihn ziert ein in Bronze gegossenes Menschenpaar, das symbolhaft als Pflugschar nach Europa schreitet. Zwei Jahre später verleiht der Europarat in Straßburg Breisach die Europafahne und den Titel „Europastadt“. Die blaue Fahne mit den zwölf Sternen weht heute am Eckartsberg.

Zum 50. Jahrestag der Abstimmung wird im Jahr 2000 die Skulptur „Europa greift nach den Sternen“ auf dem Münsterplatz enthüllt. Das Werk des Breisacher Bildhauers Helmut Lutz basiert auf der griechischen Mythologie, die von Zeus und dessen Entführung der Königstochter Europa erzählt.

Guter Ausgangspunkt für Ihren Breisach-Besuch ist das Ringhotel Schwarzwald Hotel Silberkönig in Gutach-Bleibach.

Am Waldrand, inmitten der Ferienregion ZweiTälerLand, empfängt Sie das Ringhotel Schwarzwald Hotel Silberkönig in Gutach-Bleibach

#41 Könnten diese Mauern doch sprechen!

Das Rathaus von Osnabrück würde uns ganz sicher vom Sommer 1648 berichten, als es für einen kurzen Augenblick im Blickpunkt der Weltgeschichte stand.

Das Rathaus von Osnabrück, auch Rathaus des Westfälischen Friedens genannt wurde 1512 im spätgotischen Stil errichtet. Sein Bau dauerte mehr als ein Vierteljahrhundert.

Adelige, Botschafter und viele Sekretäre führten die Friedensverhandlungen zwischen Kaiser Ferdinand III., den protestantischen Reichsfürsten und Schweden, ihrem Verbündeten. Die Gespräche mündeten im Westfälischen Frieden, der dem Dreißigjährigen Krieg ein Ende setzte. Seit fünf Jahren trägt das Rathaus im Stadtzentrum deshalb das Europäische Kulturerbe-Siegel. Von hier blickt man auf die Marienkirche und bunte Giebelhäuser, auf deren Rückseite sich der Platz des Westfälischen Friedens befindet. Dort illustriert der Bürgerbrunnen mit mehr als 1000 Figuren und Gegenständen die Höhepunkte der Stadtgeschichte. Die Altstadt ist von einer Vielzahl kleiner Geschäfte und Galerien mit Kunsthandwerk, Kneipen und Bars geprägt. Sie befinden sich in Häusern mit zum Teil wunderschönen Fachwerkfassaden, die früher als Lager- und Wohnhäuser genutzt wurden.

Alte Fassade in Osnabrück.

Die Plattform des Heger Tors, von der man einen schönen Ausblick auf die Altstadt hat, kann über seitliche Wallrampen erreicht werden. Neben dem Osnabrücker Schloss mit seiner leuchtend gelben Fassade ist auch der Ledenhof dank seiner schmalen gelben und roten Streifen ein echter Hingucker. Zur mittelalterlichen Befestigungsanlage gehört der besonders sehenswerte Bucksturm, der früher als städtisches Gefängnis und Folterkammer genutzt wurde. Für einen Besuch Osnabrücks bieten sich gleich drei Ringhotels an.

Das Ringhotel Landhotel Buller liegt nur 13 Kilometer südlich von Osnabrück auf einer Kuppe des Teutoburger Waldes. Die waldreiche Umgebung ist ein schöner Kontrast zur Stadt.
Erholung nach dem Sightseeing findet man auch im 20 Minuten Fahrtzeit westlich von Osnabrück gelegenen Ringhotel Teutoburger Wald in Tecklenburg-Brochterbeck. Es ist vom Naturpark Nördlicher Teutoburger Wald/Wiehengebirge umgeben.
Eine halbe Stunde Fahrtzeit nördlich von Osnabrück, mitten im Naturpark Terra.vita, kommen Wassersport-Freunde im Ringhotel Alfsee Piazza in Rieste nach Kultur oder Shopping auf ihre Kosten.

#40 Stonehenge im Teutoburger Wald – Die Externsteine

Zugegeben, der Vergleich hinkt ein wenig, denn während die weltbekannten riesigen Steine in Südengland von Menschen bearbeitet und aufgestellt wurden, sind die Externsteine das Ergebnis eines natürlichen Prozesses. Auch der zeitliche Horizont könnte kaum unterschiedlicher sein.

Die Externsteine bei Horn-Bad Meinberg in Lippe. Natur- und Kulturdenkmal.

Zwar reichen die Spuren menschlichen Wirkens an beiden Stätten jeweils mehr als 4.000 Jahre zurück, doch die dreizehn grauen, zerklüfteten Felsen aus Kreidesandstein, die im östlichen Teutoburger Wald bis zu 35 Meter hoch schroff hervorragen, entstanden vor rund 70 Millionen Jahren, als die letzten Dinosaurier auf der Erde lebten.

Der ursprünglich flach lagernde Sandstein im Bereich der Gebirgskette im Teutoburger Wald hat sich senkrecht aufgerichtet und ist heute nicht nur eines der bemerkenswertesten Natur- und Kulturdenkmäler Mitteleuropas, sondern birgt auch für die Wissenschaft noch so manches Rätsel. Rund um die Externsteine fanden Forscher Spitzen und Klingen aus Flintstein. Es ist deshalb davon auszugehen, dass sich bereits in der ausgehenden Alt- und Mittelsteinzeit Jäger rund um die Felsformation aufhielten. Welche Bedeutung die Felsformation für die Menschen dieser Zeit hatte, ist dagegen seit Jahrhunderten Gegenstand widersprüchlicher Deutungen. Und obwohl Forscher und Archäologen sich fortwährend mit den Steinen beschäftigt haben, fehlen gesicherte Funde aus der Eisen-, Bronze- und Jungsteinzeit.

Umso auffälliger ist das Kreuzabnahme-Relief, das in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts auf einer Fläche von etwa 5 mal 3,6 Metern geschaffen wurde. Diese einzigartige Großplastik ist nach dem Vorbild byzantinisch geprägter Kleinkunst aus dem Felsen gehauen und verweist auf die heiligen Stätten in Jerusalem.

Kreuzabnahme-Relief aus dem 12. Jahrhundert

Die Felsen können über zwei in den Stein gearbeitete Treppenaufgänge bestiegen werden und aus ca. 40 Metern Höhe hat man einen fantastischen Ausblick über die Landschaft des Teutoburger Waldes.

Rund um die Externsteine gibt es zahlreiche Wandermöglichkeiten in der wunderschönen Umgebung des Naturschutzgebiets. Eine davon führt zum berühmten Hermannsdenkmal, das an den Sieger der legendären Schlacht im Teutoburger Wald zwischen Römern und Germanen erinnert.

Das Hermannsdenkmal

Entdecken Sie den Teutoburger Wald, die Externsteine und das Hermannsdenkmal. Schöner Ausgangspunkt ist das Ringhotel Appelbaum in Gütersloh.

Ringhotel Appelbaum in Gütersloh. Zentral und doch so ruhig: Unser Ringhotel Appelbaum punktet mit ausgezeichneter Ausstattung, liebevoll eingerichteten Zimmern und herzlichem Service.

#39 Der Rottweiler Höllensteinsaumpfad

Rottweil rühmt sich, die älteste Stadt Baden-Württembergs zu sein. Gegründet wurde sie 73 n. Chr. von den Römern, als diese entlang des Neckars die Kinzigtalstraße anlegten. Die am Neckar gelegene Stadt wird von stattlichen Bürgerhäusern mit verspielten Erkern und prächtigen Stechschildern geprägt.

Rottweils schöne Altstadt

Besonders eindrucksvolle Aussichten auf die Stadtgenießt man vom Höllensteinsaum-pfad, der einmal um die Stadt herumführt. Der naturnahe Panoramaweg beginnt auf der Hauptstraße und führt über das Viadukt zum Parkplatz hinter der Schindelbrücke. Von dort führt ein Fußpfad in den Wald hinein und schlägt östlich einen Bogen um die Stadt. Dabei geht es zunächst fast bis zur Neckarbrücke hinunter und dann wieder leicht bergauf. Nördlich der Altstadt erreicht der Weg zunächst eine Wegkreuzung, bei der man gerade weiter zur Felsformation „Löwenmaul“ läuft, und dann eine verwilderte Gartenanlage erreicht.

Auf dem Rückweg zur Kreuzung lohnt sich der kurze Abstecher zu einer freien Hochfläche, von der man den markanten Test-Turm für Aufzüge sehen kann. Zurück an der Kreuzung biegt man rechts ab und erreicht nach 300 Metern die Höllensteinquelle. Von dort führt der Weg über Serpentinen hinab ins Tal, wo man über die König-Karl-Brücke und das Viadukt den Ausgangspunkt der Wanderung erreicht.

Blick über Rottweil auf den markanten den markanten Test-Turm

Einen Ausblick der Superlative auf Rottweil und Umgebung genießt man von dem im Oktober 2017 fertiggestellten Test-Turm für Aufzüge des Konzerns Thyssenkrupp am Ortsrand der Stadt. In den zwölf Schächten des Turms, der einen Durchmesser von 21 Metern aufweist, können Ingenieure verschiedene Aufzugsysteme erproben. Das neue Wahrzeichen der Stadt bietet mit 232 Metern Höhe Deutschlands höchste Aussichtsplattform, die dank der installierten Aufzugstechnik in einer halben Minute erreicht wird.

Vom Ringhotel Maiers Johanniterbad in Rottweil braucht man nur wenige Minuten zu Fuß, um den Panoramaweg sowie den Test-Turm zu erkunden.

Ringhotel Maiers Johanniterbad

Jeweils eine Dreiviertelstunde Fahrzeit mit dem Auto sind es vom Ringhotel Gasthof Hasen in Herrenberg und vom Ringhotel Zum Goldenen Ochsen in Stockach.

Ringhotel Hasen in Herrenberg
Ringhotel Zum Goldenen Ochsen in Stockach

#38 Über Bruchsal zum Nordschwarzwald

Unsere Entdeckerreise führt heute über Bruchsal aus dem Kraichgau heraus nach Unterreichenbach an den Nordrand des Schwarzwalds. Von Rauenberg geht es zunächst nach Bruchsal. Die Stadt erlebte ihre Blütezeit zu Beginn des 18. Jahrhunderts, als die Fürstbischöfe von Speyer sich in der Stadt niederließen und das Bruchsaler Schloss errichteten. Das prächtige Barockschloss entstand unter der Leitung des Baumeisters Balthasar Neumann, der auch die berühmte Würzburger Residenz entwarf. Die Besich-tigung der beeindruckenden Säle sowie des Treppenhauses lohnt sich auf jeden Fall.

Das barocke Bruchsaler Schloss wurde ab 1720 im Auftrag des Fürstbischofs Damian Hugo Philipp von Schönborn-Buchheim errichtet.

Von Bruchsal geht es weiter in Richtung Pforzheim, die Stadt, die auf Grund ihres umfangreichen Juwelier- und Uhrenhandwerks auch als „Goldstadt“ bezeichnet wird. Die Stadt selbst ist zwar nicht eben eine Schönheit, aber das restaurierte Gasometer, in dem jeweils eines der beeindruckenden 360-Grad-Panoramabilder des deutsch-iranischen Künstlers Yadegar Asisi zu sehen sind, sollte man sich keinesfalls entgehen lassen.

Von Pforzheim geht es entlang des Flüsschens Nagold in die Ausläufer des Nordschwarzwalds bis nach Unterreichenbach. Im Kapfenhardter Tal und bietet Wanderern und Mountainbikern inmitten einer hügeligen und waldreichen Landschaft zahlreiche Möglichkeiten für schöne Ausflüge und Touren. Auf dem mehr als 360 Kilometer langen Wanderwegenetz finden sowohl sportlich anspruchsvolle als auch eher gemütliche Wanderer und Biker die passende Runde.

Südliches Flair erwartet Sie bei einem Besuch im Ringhotel Winzerhof im schönen Kraichgau. In den gemütlichen Winzerhof Stuben werden zu den gourmetverdächtigen Speisen mit bodenständiger Note korrespondierende Weine gereicht.
Würzige Waldluft, traditionelle Gastlichkeit, heiße Quellen – willkommen in der Ferienregion Nordschwarzwald. Das Ringhotel Mönchs Waldhotel im idyllischen Kapfenhardter Tal ist der ideale Ausgangspunkt für eine Wanderung, einen Mountainbike-Trip oder eine Runde Golf.
Ruhig in zentraler Lage im schönen Herrenberg: Das Ringhotel Gasthof Hasen im traditionellen Baustil ist ein Stück Herrenberger Geschichte und wurde bereits 1620 erstmals urkundlich erwähnt.

#37 Herkules – der Koloss über Kassel

Zu übersehen ist er nun wirklich nicht! Die mehr als acht Meter hohe Kupferstatue des antiken Halbgotts Herkules thront majestätisch auf einem 33 Meter hohen Oktogon aus Stein über dem Bergpark Wilhelmshöhe. Der zu Beginn des 18. Jahrhunderts vom Landgraf Karl geplante Park liegt am Hang des Karlsberges im Westen Kassels und gehört seit 2013 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das verdankt er nicht zuletzt den berühmten Wasserspielen mitsamt der großen Fontäne, die sich zu Füßen des Herkules befindet.

UNESCO-Weltkulturerbe

Eine besonders schöne Tour beginnt am Parkplatz unterhalb des Schlosses Wilhelmshöhe. Vor dem Schloss hält man sich links und steigt den Weg zur Löwenburg hinauf. Dieses prächtig eingerichtete Lustschloss entstand erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts, ist aber im Stil des Mittelalters gehalten und verfügt über eine beeindruckende Waffenkammer. Am Barockgarten vorbei führt der Weg hinauf zum Steinhöfer Wasserfall und weiter zur Teufelsbrücke. Von dort geht es zum Fuß der Kaskade, an deren oberen Ende die Herkulesstatue thront.

Der Aufstieg ist entweder über die vielen Treppenstufen neben der Kaskade oder über den etwas längeren Wanderweg X 13 möglich. Oben angekommen, genießt man vom Fundament des Herkules einen grandiosen Blick über den weitläufigen Park und das ihm zu Füßen liegende Kassel.

Der Bergpark ist im Rahmen eines Tagesausflugs vom Ringhotel Roggenland in Waldeck sowie vom Ringhotel Niedersachsen in Höxter aus erreichbar, von dem aus Sie auch ein weiteres UNESCO Weltkulturerbe, das Kloster Corvey erreichen können.

Das Ringhotel Niedersachsen begrüßt Sie mitten in der historischen Altstadt Höxters, ruhig gelegen und ganz in der Nähe des Weltkulturerbes Corvey.
Wandern, Golf, Komfort und Gastlichkeit am herrlichen Edersee. Idealer Ausgangspunkt ist das Ringhotel Roggenland

#36 Die mysteriöse Blautopfquelle in Blaubeuren

Ein Blick genügt, um zu wissen: Dieser Ort hat etwas Magisches

Das Wasser schimmert je nach Jahreszeit und Lichteinfall in Blau und Grün. Kein Wunder, dass sich um die Blautopfquelle, die wie ein leuchtendes Auge aus der Tiefe des Erdreiches hervorlugt, zahlreiche Mythen und Legenden ranken. Eine der bekanntesten ist wohl die „Historie von der schönen Lau“, in der Eduard Mörike erzählt, wie eine von ihrem Gemahl, einem alten Donaunix, verbannte Wassernixe am Blautopf das Lachen wieder lernt. Eine Steinskulptur am Rand der Quelle in Blaubeuren erinnert an sie.

Geologen haben eine recht einfache Erklärung für dieses Naturschauspiel: Die blaue Farbe entsteht durch Lichtstreuung an winzigsten Kalkpartikeln, die im Wasser aufgelöst sind. Ihre geringe Größe sorgt dafür, dass bevorzugt blaues Licht gestreut wird und das Wasser entsprechend leuchtet. Der Blautopf ist die zweit-wasserreichste Karstquelle Deutschlands, das heißt sie speist sich allein aus Regenwasser, das im Gestein versickert und hier wieder an die Oberfläche kommt. Im Blautopf entspringt das kleine Flüsschen Blau, das nach rund 22 Kilometern in Ulm der Donau zufließt.

Direkt neben der Quelle liegt eine weitere bekannte Sehenswürdigkeit: das um 1085 von Mönchen des Benediktinerordens gegründete Kloster Blaubeuren, das heute noch zum Teil besichtigt werden kann.

Kloster Blaubeuren, um 1085 gegründet

Wer selbst einen Blick in die magische Quelle werfen möchte, startet nach Blaubeuren am besten von unseren Ringhotels aus und kann in jeweils einer Stunde Fahrtzeit selbst den magischen Ort erkunden.

Tradition und Moderne sind hier auf wunderbar entspannte Weise im Einklang
Die oberschwäbische Landschaft mit ihren Seen und Wäldern bietet zahlreiche Freizeitaktivitäten

Geschichte und Geschichten der Deutschen Einheit erleben

Vor 30 Jahren endete die Teilung Deutschlands mit der Wiedervereinigung von Ost und West. Heute führt der Radweg Deutsche Einheit durch sieben Bundesländer von der ehemaligen Hauptstadt Bonn nach Berlin. Unterwegs lässt sich viel über Deutschlands jüngere Geschichte erfahren. Und wir nehmen Sie mit auf Entdeckungsreise.

Mehr als 100 Highlight Orte liegen entlang der Strecke, die von Nordrhein-Westfalen über Rheinland-Pfalz, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg bis Berlin führt.

# 35 Über Dessau und Wittenberg nach Berlin

Perfekter Ausgangspunkt für Ihre Entdeckung des Gartenreiches ist das Ringhotel Zum Stein in Wörlitz.

Das Ringhotel Zum Stein liegt nur wenige Schritte vom UNESCO Weltkulturerbe Gartenreich Dessau-Wörlitz entfernt.

Von dort geht es an Wäldern und Seen vorbei in die Lutherstadt Wittenberg. Leben und Werk Martin Luthers begegnen einem hier auf Schritt und Tritt.

Die letzten beiden Etappen des Radwegs verlaufen in nordöstlicher Richtung durch Brandenburg über Beelitz nach Potsdam mit seinen berühmten Schlössern und Parks, die ebenfalls zum Welterbe gehören. Über die Glienicker Brücke geht es nach Berlin, wo der Radweg am Brandenburger Tor, dem Wahrzeichen der innerdeutschen Teilung und Wiedervereinigung, endet.

Vom Ringhotel Seehof im Westteil der Stadt lassen sich die vielen Gedenkstätten und Schauplätze der Teilung Deutschlands perfekt besuchen. Zur Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gehören neben dem Museum in Bonn auch der Tränenpalast sowie das Museum in der Kulturbrauerei in Berlin, die sich beide mit der Teilung Deutschlands sowie dem Leben in der DDR befassen. Das gilt auch für das DDR-Museum Berlin, die Gedenkstätte Berliner Mauer und das Mauermuseum am Checkpoint Charlie. Wer auch nur eines dieser Museen besucht, wird umso mehr begreifen, welcher Glücksfall der Wandel Berlins zu einer pulsierenden und ungeteilten Metropole im Herzen Europas ist.

Das Ringhotel Seehof in Berlin: Ihre Ruheoase mitten in der Hauptstadt

#34 Durch den Harz von Goslar vorbei an Bad Harzburg und Wernigerode

Das wunderschöne Rathaus von Wernigerode

In Goslar beginnt der vierte Abschnitt des Radwegs Deutsche Einheit, der bei Bad Harzburg die frühere innerdeutsche Grenze passiert. Hier kamen drei Tage nach dem Fall der Mauer am 12. November 1989 mehr als 300.000 Besucher aus der DDR in den Westen. In Wernigerode liegt das Ringhotel Weißer Hirsch direkt am Radweg. Von dort aus führt die vielleicht schönste Schmalspurbahn Deutschlands zum Brocken, dem mit 1141 Metern Höhe höchsten Berg des Harz. Bis 1987 verkehrten auf der Brockenbahn Güterzüge, die Material für die dort stationierten Grenztruppen der DDR transportierten. Im Juli 1992 wieder in Betrieb genommen, wird sie heute touristisch genutzt. Teilweise parallel zur Bahnlinie führt auch ein Rad- und Wanderweg zum Gipfel des Brockens.

Das Ringhotel Weißer Hirsch ist das älteste erhaltene Hotel Sachsen-Anhalts

Von Wernigerode geht es weiter nach Bernburg an der Saale. Auf dem Weg dorthin lohnt sich in Thale ein Besuch des DDR-Museums. Es zeigt seit 2011 anhand zahlreicher Wohn- und Alltagsgegenstände das Leben in 40 Jahren DDR. Zu den Vorzügen der DDR gehörte etwa die staatlich organisierte Kinderbetreuung in Kindertagesstätten – ein Begriff, der sich nach der Wiedervereinigung in ganz Deutschland durchgesetzt hat.

#33 Spurensuche entlang der früheren Grenze

UNESCO-Weltkulturerbe Corvey in Höxter

In fünf Etappen über Marburg, Schwalmstadt, Bad Hersfeld und Rotenburg an der Fulda bis nach Kassel kann man auf Spurensuche gehen. Mit ihren vielen Burgen und Schlössern ist die Strecke für Geschichtsinteressierte besonders interessant. Weiter von Kassel nach Goslar, entlang der Fulda, des Wesertals und der Leine gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, um die Natur zu genießen. In Höxter liegt das Ringhotel Niedersachsen in der Altstadt sowie in unmittelbarer Nähe zum UNESCO-Weltkulturerbe Corvey mit dem karolingischen Westwerk sowie der barocken Schlossanlage.

Das Ringhotel Niedersachsen, mitten in der historischen Altstadt Höxters gelegen und ganz in der Nähe des Weltkulturerbes Corvey.

#32 Von Bonn bis Hadamar

Bonn symbolisiert bis heute den Neuanfang im Westen Deutschlands. Die alte Bundesrepublik entstand vier Jahre nach Kriegsende aus der amerikanischen, britischen und französischen Besatzungszone und erlebte in den 1950er-Jahren ein Wirtschaftswunder. Wer der Bonner Republik nachspüren möchte, kann das am besten auf den „Weg der Demokratie“ tun – so heißt ein Rundgang, der am Haus der Geschichte beginnt und an wichtigen zeitgeschichtlichen Orten im ehemaligen Regierungsviertel vorbeiführt.

Authentische Stätten deutscher Politik wie das Palais Schaumburg, der Kanzlerbungalow oder der ehemalige Bundesratssaal können besichtigt werden. Besonders empfehlenswert ist die Dauerausstellung der Stiftung Haus der Geschichte. Zahlreiche Exponate wie der berühmte „Adenauer-Mercedes“, Dokumente, Fotos und Filme veranschaulichen die historischen und politischen Entwicklungen von der Nachkriegszeit bis zur Wiedervereinigung. Unser Ringhotel Haus Oberwinter liegt hier direkt an der Strecke des Radwegs Deutsche Einheit.

Genießen Sie den majestätischen Blick über das Rheintal vom Ringhotel Haus Oberwinter aus.

Der Radweg folgt von dort aus dem Rhein über Koblenz bis zur Mündung der Lahn. Dort zweigt er in östliche Richtung ab und führt an der Lahn entlang über Limburg und Weilburg bis nach Gießen. Nur einen Katzensprung von Limburg an der Lahn entfernt bietet das Fürstenstädtchen Hadamar eine vielfältige historische Architektur, dessen Mittelpunkt eines der größten Renaissanceschlösser Deutschlands bildet. In Hadamar blieb das gesamte Ensemble mittelalterlicher Bebauung inklusive des Ringhotels Nassau-Oranien fast unversehrt erhalten.

Ringhotel Nassau-Oranien in Hadamar

#31 Aschersleben – Fachwerkstadt und Tor zum Harz

Von Quedlinburg fährt man rund 30 Kilometer nach Aschersleben, in die älteste urkundlich erwähnte Stadt in Sachsen-Anhalt, mit Ihrer sehr gut erhaltenen Stadtbefestigungsanlage und einer weitgehend intakten Innenstadt aus dem Mittelalter.

Rathaus Aschersleben im Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt in Deutschland

Kunstliebhaber dürfen sich auf die Ausstellungsräume der 2012 eröffneten Grafikstiftung Neo Rauch freuen, die auf einer Schenkung des Künstlers an seine Heimatstadt basiert.

Wer Spaß an Krimis hat, dem sei der Besuch des „Kriminalpanoptikums“ empfohlen. Es befindet sich im ehemaligen Stadtgefängnis am Gerichtsgebäude und zeigt die Geschichte der Kriminalpolizei – neben Gaunergeschichten und kuriosen Kriminalfällen sind Tatwerkzeuge sowie Uniformen und Ausrüstungs-gegenstände der nationalen und internationalen Polizei zu sehen.

Von Aschersleben aus können Sie einen Abstecher machen in die Altmark, nach Tangermünde an der Elbe, das auf eine fast 1000-jährige Geschichte zurückblicken kann. Tauchen Sie ein in die Atmosphäre der malerischen Burganlage des Ringhotel Schloss Tangermünde und genießen Sie majestetische Momente.

Ringhotel Schloss Tangermünde: Sie wohnen romantisch im Haupthaus des Hotels und in den idyllischen Gartenhäusern, direkt an der hauseigenen Kaisertherme. Freuen Sie sich auf deutsche Küche der Extraklasse mit einem tollen Elbblick.

Oder Ihre Reise führt Sie weiter nach Bad Wilsnack in das Ringhotel VITALHOTEL ambiente, die Wohlfühloase für gesundheitsbewusste Genießer, direkt gelegen im idyllischen Kurpark.

Freuen im Ringhotel VITALHOTEL ambiente in Bad Wilsnack auf den hauseigenen Fitness-, Wellness- und Beautybereich und entdecken Sie herrliche Rad- und Wanderwege durch die grüne Prignitz.

#30 Die Straße der Romanik und ein UNESCO-Weltkulturerbe

Die Straße der Romanik ist eine der beliebtesten Routen Deutschlands. Sie führt an der, am nordöstlichen Rand des Harzes an Quedlinburg vorbei, dessen Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Die über 1.000-jährige Stadt mit ihren rund 1.300 Fachwerkhäusern aus sechs Jahrhunderten und einer Reihe von Jugendstilbauten ist eines der größten Flächendenkmäler Deutschlands. Die Stadt erzählt Geschichte und Kultur vergangener Epochen, dennoch ist sie lebendig und jung durch die vielen hier arbeitenden Künstler.

Als architektonisches Meisterwerk der Romanik gilt die Stiftskirche St. Servatii, die mit ihrem wertvollen Domschatz ein sichtbares Zeugnis der sächsisch-ottonischen Dynastie ist.

Auch Natur- und Wanderfreunde kommen hier auf ihre Kosten, denn in Quedlinburg startet bzw. endet der rund 70 km lange Selketal-Stieg, der durch die abwechslungsreiche Landschaft des Unterharzes führt. Oder Sie erwandern sich die sagenumwobenen Sandsteinfelsen der Teufelsmauer die schon Goethe faszinierten auf dem Teufelsmauer-Stieg.

Altstadt von Quedlinburg mit Burgberg und Stiftskirche und die Teufelsmauer im nördlichen Harzvorland

Ihr perfekter Ausgangspunkt für diese spannende Entdeckungsreise ist das Ringhotel Weißer Hirsch in Wernigerode, dem ältesten erhaltene Hotel Sachsen-Anhalts. Allein die liebevoll restaurierte Fassade lässt einen ganz besonderen Aufenthalt erahnen.

Genießen Sie einen ganz besonderen Aufenthalt im 4*-Ringhotel Weißer Hirsch in Wernigerode und lassen Sie sich mit HeimatGenuss verwöhnen.

#29 Das unbekannte Ruhrgebiet

Die Ruhr bei Mülheim

Bild: GettyImages/Bernd Brueggemann

Am 21. Dezember 2018 endete im Ruhrgebiet eine Ära, die nicht nur die Städte und Menschen zwischen Rhein und Ruhr, sondern ganz Deutschland nachhaltig geprägt hat: die Steinkohleförderung unter Tage. Doch während die Bergleute den Tag mit verständlicher Trauer betrachteten, hat sich das Ruhrgebiet schon vor langer Zeit auf den Weg gemacht, sich neu zu erfinden. Wo früher Kohle und Stahl den Arbeitstakt vorgaben, bestimmt längst der Dienstleistungssektor das Wirtschaftsgeschehen. Universitäten, Fachhochschulen und Technologieparks stehen ebenfalls für den Neuanfang, denn bis 1962 gab es im Ruhrgebiet nicht eine einzige Universität. Und aus dem einst von rauchenden Schloten beherrschten Ruhrtal wurde ein beliebtes Naherholungsgebiet. Kommen Sie mit auf eine spannende Reise durch das unbekannte Ruhrgebiet.

Mülheim an der Ruhr

Mülheim an der Ruhr hat schon früh den Wandel zu einem vielfältigen Wirtschafts- und Kulturstandort vollzogen. Besuchen Sie das aus dem Jahr 883 stammende Schloss Broich oder den MüGa-Park und die Stadthalle.

Mit dem Kunstmuseum in der Alten Post mit Meisterwerken aus dem frühen 20. Jahrhundert, dem Ringlokschuppen als Ort für freie Kunst- und Theaterprojekte sowie dem renommierten Theater an der Ruhr hat die Stadt kulturell einiges zu bieten. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die in einem Wasserturm untergebrachte größte begehbare Camera obscura und das Aquarius-Wassermuseum am Schloss Styrum. Es ist einer der Ankerpunkte der „Route der Industriekultur“ und widmet sich dem Element Wasser in allen seinen Facetten.

Apropos Wasser: Wer das Ruhrgebiet von einer gänzlich unerwarteten Seite kennenlernen möchte – nämlich als idyllische Flusslandschaft entlang der Ruhrauen – der geht an Bord eines der Schiffe der „Weißen Flotte“. Sie befahren regelmäßig die Ruhr und ihre Stauseen. Ein sehr schöner Abschnitt ist die rund zehn Kilometer lange Strecke zwischen dem Mülheimer Wasserbahnhof auf der Schleuseninsel und dem malerischen Städtchen Kettwig. Dank der geringen Entfernungen zwischen den Orten und Sehenswürdigkeiten ist auch das Fahrrad ein ideales Verkehrsmittel, um das Ruhrgebiet zu entdecken. Über den insgesamt rund 240 Kilometer langen RuhrtalRadweg können (Industrie-)Kultur und Natur der Region bis ins Sauerland hinein erkundet werden.

Essen – viel mehr als nur eine Zeche

Nur zehn Kilometer trennen Mülheim an der Ruhr und Essen, die „Grüne Hauptstadt Europas 2017“. Die Stadt ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie nachhaltig sich das Ruhrgebiet verändert hat. Ein wichtiger Anlaufpunkt ist die Zeche Zollverein. Bis zu ihrer Stilllegung 1986 war sie eine der produktivsten Zechen der Welt, seit 2001 gehört sie zum Weltkulturerbe der UNESCO und ist Schauplatz zahlreicher Kunst- und Kulturprojekte.

Bild: Gettyimages/Christian Rummel

Direkt am RuhrtalRadweg gelegen befindet sich auf Essener Stadtgebiet der Baldeneysee. Nirgends sonst kommen die Großstädter so zur Ruhe, wie an den Ufern des mit Abstand größten der sechs Ruhrstauseen, der auch von Schiffen der Weißen Flotte angesteuert wird. Ein imposantes Gebäude ist die Villa Hügel, einstiger Familiensitz der Stahldynastie Krupp. Deren Geschichte erzählt eine Dauerausstellung, zudem gibt es dort wechselnde Konzerte und Ausstellungen.

Witten und Herdecke – zwei Perlen an der Ruhr

Es ist zwar nicht der schnellste, dafür aber der schönste Weg: Wer von Essen nach Herdecke fährt, sollte bei Heisingen die Ruhr überqueren und anschließend über Hattingen, wo das LWL-Industriemuseum Henrichshütte einen Abstecher lohnt, die Ruhr entlang fahren. Bei Herbede wechselt man erneut die Flussseite und erreicht das Ringhotel Parkhotel Witten. Die bewaldeten Hügel des Ardeygebirges sowie der aufgestaute Kemnader See prägen das Landschaftsbild der größten Stadt des Ennepe-Ruhr-Kreises. Hier ist die Nähe zum Bergischen Land und dem Sauerland bereits spürbar. Weil die kohleführenden Schichten teils offen zutage traten, wurde Witten früh vom Bergbau geprägt. Im Naherholungsgebiet Wittener Muttental kann man sich deshalb auf die Spuren von 450 Jahren Bergbaugeschichte begeben. Über 30 Stationen zu Fuß oder mit der Museumsbahn informieren über den Ursprung des Bergbaus in der Region. Nicht weit davon entfernt liegt die Burgruine Hardenstein im gleichnamigen Naturschutzgebiet.

Hoch hinaus geht es im familiär geführten Ringhotel Parkhotel Witten unweit des Ruhrtal-Radwegs. Und vom Café in der 9. Etage haben Sie einen großartigen Panoramablick.

Herdecke, die „Stadt zwischen den Ruhrseen“, die nur wenige Kilometer flussaufwärts an der Ruhr liegt, wird vom Hengstey- und vom Harkortsee umsäumt. Das Stadtgebiet besteht zu fast drei Vierteln aus Wasser- und Waldflächen, weshalb das idyllische Städtchen beliebter Ausgangspunkt von Rad-, Wander- oder Kanutouren ist. Zum Wandern bietet Herdecke den Jakobsweg, den WestfalenWanderWeg und die Route Industriekultur. Ein Besuch der Innenstadt sowie der historischen Altstadt mit dem malerischen Bachviertel und rund um den 1000 Jahre alten Stiftshügels lohnt sich auf jeden Fall. Sehenswert ist auch der Sackträgerbrunnen, der auf die bereits 1355 verliehenen Marktrechte hinweist. Entdecken Sie Herdecke am besten vom Ringhotel Zweibrücker Hof aus.

Viel Grün und die Nähe zur Ruhr zeichnen das Ringhotel Zweibrücker Hof aus. Geräumige Zimmer, das Schwimmbad mit Sauna, die gehobene Gastronomie, der Biergarten mit Strandbar, eine Minigolfanlage und Kegelbahnen garantieren einen erholsamen Aufenthalt.

Fußballstadt Dortmund

Nur 15 Kilometer in nördlicher Richtung von Herdecke entfernt liegt die größte Stadt des Ruhrgebiets und spätestens seit der Eröffnung des Deutschen Fußballmuseums im Oktober 2015 ist klar: An Dortmund kommt kein Fußball-Fan vorbei.

Besucher der Stadt stellen erstaunt fest, dass fast die Hälfte des Stadtgebiets aus Grün- und Parkanlagen besteht und das Freizeitangebot weit mehr als nur Fußball zu bieten hat: neben dem LWL-Industriemuseum Zeche Zollern als Teil der Route der Industriekultur und einem Zoo von internationalem Rang mit Amazonashaus bietet die Deutsche Arbeitsschutzausstellung (DASA) interessante Einblicke in die Arbeitswelt. Zudem ist Dortmund Standort einer Reihe von Burgen, Schlössern und Herrensitzen. So lockt unweit der Ruine Hohensyburg das gleichnamige Casino Besucher an. Da trifft es sich, dass man vom Ringhotel Drees nicht nur die Innenstadt, sondern auch den Signal Iduna Park (ehemals Westfalenstadion) zu Fuß erreichen kann.

Die ehemalige Industriestadt Dortmund hat in punkto Kultur, Fußball und Shopping einiges zu bieten. Das Ringhotel Drees liegt nur 5 Gehminuten vom Messe- und Kongresszentrum und dem Stadion Signal Iduna Park entfernt.

Lünen und Unna – zwischen Lippe und Ruhr

In Lünen trifft das Revier auf das Münsterland und das Flüsschen Lippe. So ist die hübsche Innenstadt von Fachwerkhäusern geprägt. Eine Fußgängerbrücke überspannt den Fluss und verbindet die Lange Straße mit der Münsterstraße als durchgängige Flanier- und Shopping-Meile. Wer sich für Architektur und modernes Design interessiert, fährt zum Lüntec-Tower, dem Förderturm der Zeche Minister Achenbach mit dem Colani-Ei, der nach Plänen des Designers Luigi Colani umgestaltet wurde.

Die historische Stadt Unna (c) Gettyimages/Teka77

Einen Abstecher lohnt auch Schloss Schwansbell als eines der wenigen Beispiele eines Schlossbaus aus der Gründerzeit im Ruhrgebiet. Im ehemaligen Wirtschaftsgebäude des heute privat genutzten Schlosses befindet sich die Sammlung des Stadtmuseums Lünen mit den Schwerpunkten Wohnkultur, Keramiken und Steinzeuge, gußeiserne Erzeugnisse, landwirtschaftliche Haus- und Arbeitsgeräte sowie einer Spielzeugsammlung.

Mittendrin und doch ruhig gelegen: das Ringhotel Am Stadtpark in Lünen. Ggenießen Sie die Vorzüge der Stadt und der wunderbaren Landschaft mit ihren Wäldern, Wiesen, Burgen und Wasserschlössern.

20 Kilometer in südöstlicher Richtung geht es nach Unna. Die Stadt blickt auf eine fast tausendjährige Geschichte zurück und ihre Lage entlang des Hellwegs, einer mittelalterlichen Straße zwischen Rhein und Elbe, machte sie zu einem umkämpften Ort. Von der Stadtbefestigung sind nur noch Teile erhalten, im Zentrum der Stadt befindet sich der Marktplatz mit dem Eselsbrunnen, einer Symbolfigur Unnas. Tief unter der Erde Unnas finden Besucher eines der spannendsten Museen des Ruhrgebiets: In den Gärkellern der ehemaligen Lindenbrauerei zeigt das Zentrum für Internationale Lichtkunst faszinierende Installationen. Die Dauerausstellung präsentiert rund 13 facettenreiche Werke großer Lichtkünstler. Der 52 Meter hohe Schornstein der Lindenbrauerei wird dabei nach Einbruch der Dunkelheit selbst zum Lichtkunstwerk.

Modernes Ambiente in geschichtsträchtiger Umgebung: Das Ringhotel Katharinen Hof inmitten der historischen Stadt Unna liegt direkt an der Fußgängerzone. Von hier aus lässt sich das Ruhrgebiet leicht erkunden.

#28 Augsburg – alte Römer und reiche Fugger

Die von den Römern gegründete Stadt, kann sich seit 2019 über ein UNESCO Welterbe freuen: Das Augsburger Wassermanagement-System. Die Stadt zwischen den Flüssen Lech und Wertach entwickelte sich über acht Jahrhunderte zu einem Innovationszentrum des Wasserbaus und der Wasserkraft, was sich in zahlreichen Architektur- und Technikdenkmälern zeigt. Die Bereitstellung von reinem Trinkwasser und die wirtschaftliche Nutzung der Wasserkraft legten ab dem 13. Jahrhundert den Grundstein für das stetige Wachstum der Stadt. 22 Objekte der Technik, Industriearchäologie, Architektur und bildenden Kunst zählen zur Welterbestätte. Dazu gehören mittelalterliche Kanäle und Wasserwerke aus der frühen Neuzeit ebenso wie drei Renaissance-Brunnen und der sogenannte Eiskanal, der für die Kanuwettbewerbe der Olympischen Spiele 1972 errichtet wurde.

Der Augustusbrunnen erinnert an den Namensgeber Augsburgs. Bild: © Gettyimages

Neben der Altstadt rund um den Rathausplatz und den markanten Perlachturm der Kirche St. Peter zeugen zahlreiche Bürgerhäuser vom Wohlstand Augsburgs. Berühmt wurden die Kaufmannsfamilien der Welser und Fugger, die im Mittelalter dank ihres Reichtums auch erheblichen politischen Einfluss auf Kaiser und Könige ausübten – deshalb wird Augsburg bis heute gerne als Fuggerstadt bezeichnet.

Literaturinteressierte sollten sich das Geburtshaus Bertolt Brechts im Lechviertel nicht entgehen lassen. Der 1898 in Augsburg geborene Bertolt Brecht verbrachte zwei Jahrzehnte in seiner Heimatstadt – eine Zeit, die prägend für sein weiteres Leben war. Eine umfangreiche Dauerausstellung mit zahlreichen Fotografien, Briefen und andere Schriftstücken sowie Erstausgaben von Brechts Werken und seiner Weggefährten beleuchten Leben und Werk dieses ebenso bedeutenden wie umstrittenen Dramatikers und Schriftstellers.

Perfekter Ausgangspunkt für diese Entdeckungsreise ist das Ringhotel Alpenhof.

© Ringhotel Alpenhof

Schnell im Zentrum der Fuggerstadt und auch das Voralpenland ist nah: Das verkehrsgünstig gelegene Hotel mit Spa, Schwimmbad, 2 Restaurants und Tagungszentrum ist ein idealer Startpunkt für Ausflüge in die Stadt und aufs Land.

#27 Die „Brücke zwischen Marsch und Geest"

Die Gemeinde Sankt Michaelisdonn liegt im Kreis Dithmarschen, fernab von Großstädten, und bietet die perfekte Gelegenheit zum Entspannen. Hier finden vor allem Radfahrer und Wanderer ihr Ziel bei einem Spaziergang im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer oder beim "Pötte gucken" am Nord-Ostsee-Kanal. Etwas ganz Besonderes ist die Landschaft im Übergang zwischen Marsch und Geest. Bekannt ist die Gemeinde St. Michaelisdonn auch als Bahnkontenpunkt der Marschbahn.

Beginnen Sie Ihre Reise in den Norden im Ringhotel Gardels, das sich weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht hat. Und vielleicht haben Sie ja auch die Möglichkeit mit Ihrem Gastgeber Herrn Peters eine Runde in luftiger Höhe zu drehen.

© Ringhotel Gardels, Andrea Ullius
Viel frische Luft und Bewegung macht hungrig. Genießen Sie nach einem ereignisreichen Tag im Ringhotel Gardels regionale Landhausküche, die mit viel Liebe zum Detail ausschließlich marktfrische Produkte verarbeitet. Und zu jeder Jahreszeit stehen interessante Kulinarik- und Kultur-Abende auf dem Programm.

Nicht weit entfernt: Brunsbüttel und seine Schleusen

Hafenbereich mit Pier in Brunsbüttel, © Gettyimages

In Brunsbüttel beginnt der Nord-Ostsee-Kanal. Hier ist der Übergang zur Elbe und somit ein wichtiger Schleusenort. An den Schleusen befindet sich das Schleusenmuseum ATRIUM. Es zeigt die Wichtigkeit der Schleusen für Brunsbüttel. Machen Sie doch eine Schleusenführung und lassen Sie sich einweihen in die Geheimnisse des Auf und Ab.

Schon in der Steinzeit wurden in der Gegend von Brunsbüttel Siedlungen errichtet und im 13. Jahrhundert wurde dann der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Durch die Nähe zur Elbe ist der Ort schon immer den Naturgewalten ausgesetzt. So wurde 1674 der gesamte Ort mit Kirche an die heutige Stelle verlegt. Die Reste des früheren Dorfes sind schließlich in der Elbe versunken. Zu neuer Bedeutung kam der Ort wieder mit der Entscheidung zum Bau des Nord-Ostsee-Kanals.

Oder machen Sie einen Abstecher zu den beliebten Fischerhäfen Büsum und Friedrichskoog und zum Nationalpark Wattenmeer

Der Hafenort Büsum ist seit dem 19. Jahrhundert Seebad und ist der drittgrößte Fremdenverkehrsort an der Nordseeküste von Schleswig-Holstein. Büsum war ursprünglich eine Insel und ist seit dem Jahr 1585 mit dem Festland verbunden.

Auf keinen Fall verpassen sollten Sie den Genuss der bekannten Büsumer Krabben. Diese werden fangfrisch am Hafen angeboten.

Das Städtchen Friedrichskoog ist eine Gemeinde zwischen der Elbmündung und der offenen Nordsee. Das Wattenmeer mit der Vogelschutzinsel Trischen liegt direkt vor der Tür. Die unter Naturschutz stehenden Salzwiesen bieten einer Vielzahl von Tieren Lebensraum

Bild: © Gettyimages

#26 „Willst Du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“

So dichtete einst Johann Wolfgang von Goethe im Vierzeiler „Erinnerung“. Es gibt so viel zu entdecken in unserer Heimat. Kommen Sie heute mit uns nach Coburg.

Die ehemalige Residenzstadt Coburg, die während der deutschen Teilung an der Grenze des Kalten Krieges lag, hat sich heute zu einem wichtigen Bindeglied zwischen Bayern und Thüringen entwickelt. Dank ihrer beeindruckenden Veste, die über der Stadt thront, war sie über die Jahrhunderte hinweg von strategischer Bedeutung und hat viele große Zeitgenossen kommen und gehen sehen.

Die Veste Coburg, © Gettyimages

So fand der Reformator Martin Luther hier um 1530 als Geächteter Schutz vor seinen Verfolgern – die Lutherkapelle als Teil der großartig erhaltenen Veste Coburg zeugt davon.

Auch dem Adelshaus Sachsen-Coburg und Gotha, das sich im 19. Jahrhundert durch eine äußerst geschickte Heiratspolitik mit zahlreichen europäischen Königs- und Fürstenhäusern verband, begegnet man in Coburg an zahlreichen Ecken. Bei einem Besuch des in der Altstadt gelegenen Schlosses Ehrenburg, das vom berühmten preußischen Architekten Karl Friedrich Schinkel umgebaut wurde, erfährt man mehr über die vielfältigen Verbindungen der Sachsen-Coburger. Ihr größter Coup war die Hochzeit von Albert mit der erst 20-jährigen Queen Victoria im Februar 1840. Aus der Ehe gingen nicht weniger als neun Kinder hervor und die Sachsen-Coburger haben bis heute vielfältige Verbindungen zu den europäischen Königs- und Fürstenhäusern.

Victoria von Sachsen-Coburg-Saalfeld und Fürst Albert von Sachsen-Coburg und Gotha © Gettyimages/ DigitalVision Vectors

Die Stadt und ihre Veste können sie vom Ringhotel Loew's Merkur und vom Ringhotel Reubel in Nürnberg erreichen.

© Ringhotel Loew's Merkur
© Ringhotel Reubel
# 25 Schleswig an der Schlei - Reisen in vergangene Zeiten

Hier am Ostseefjord Schlei im Nord-Osten Schleswig-Holsteins wird es Ihnen wirklich nicht leicht gemacht:

Alte Wikingersiedlungen und Befestigungsanlagen, die sogar zum UNSESCO Weltkulturerbe ernannt wurden, konkurrieren mit einem Schloss in dessen Barockgarten der berühmte begehbare Globus aus dem 17. Jahrhundert steht und einer charmanten Stadt am Wasser um die Gunst der Besucher. Wo soll man bei dieser Auswahl an kulturellen Highlights nur anfangen?

Wikinger Häuser Haithabu © Schleswig Holsteinische Landesmuseen

Wer sich für frühere oder genauer gesagt „früheste“ Zeiten interessiert, sollte auf jeden Fall einen Abstecher in die Wikingersiedlung Haithabu unternehmen. Zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert war die einstige Hafenstadt eine der wichtigsten Siedlungen und Handelszentren Nordeuropas. Heutzutage steht hier das wohl wertvollste kulturelle Zentrum der Wikingergeschichte. Originalgetreue Wikingerhäuser inklusive lebendiger Bewohner sowie die mittelalterliche Befestigungsanlage Danewerk lassen die vergangenen Zeiten wieder aufleben.

Schloss Gottorf und der Hirschsaal © Schleswig Holsteinische Landesmuseen

Wenige Kilometer entfernt können Sie vom 11. ins 17. Jahrhundert weiterreisen. Schloss Gottorf vor den Toren Schleswigs beherbergt gleich zwei der Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen und bietet außerdem spannende Sonderausstellungen an. Aber nicht nur im Inneren des Schlosses lassen sich kulturelle Juwelen entdecken.

Der Gottorfer Globus © Schleswig Holsteinische Landesmuseen

Im angrenzenden Barockgarten steht die originalgetreue Nachbildung des Gottorfer Globus, dem ersten Planetarium der Geschichte. Im Inneren bietet er Platz für bis zu 12 Personen, die dort den Sternenhimmel des 17. Jahrhunderts bestaunen können, während sich die drei Meter große Konstruktion langsam um die eigene Achse dreht. Weltweit sind insgesamt nur vier Exemplare solcher sogenannten Hohlgloben bekannt.

Schleswig selbst ist ein maritimes Städtchen direkt am Ostseefjord, das Sie im Schatten seiner vielfältigen Umgebung nicht vergessen sollten. Ansonsten würden Sie sich die verträumte Fischersiedlung Holm, den 112 Meter hohen Sankt Petri Dom und romantische Spaziergänge entlang der Schleipromenade entgehen lassen…

... also gleich starten. Am besten vom Ringhotel Birke in Kiel aus

© Ringhotel Waldschlösschen

Nur einige Fahrradminuten vom Kieler Stadtzentrum und Hafen entfernt, tanken Sie im Ringhotel Birke Ruhe und schöpfen frische Kraft. Zahlreiche Freizeitaktivitäten, Entdeckungstouren und schöne Golfplätze warten auf Sie.

© Ringhotel Birke

Weitere tolle Tipps für Ihre Reise durch Schleswig-Holstein finden Sie auch auf unserer facebook Seite unter facebook.com/ringhotels

#24 Die Wartburg - UNESCO-Welterbe

Die Wartburg ist eine der bekanntesten Burgen Deutschlands und zählt bereits seit 1999 zum UNESCO-Welterbe. Im Laufe ihrer 1000-jährigen wechselvollen Geschichte war sie immer wieder Schauplatz bedeutender Höhenpunkte deutscher Kultur. So hat der deutsche Reformator Martin Luther hier das Neue Testament ins Deutsche übersetzt und damit auch eine einheitliche deutsche Schriftsprache geschaffen.

© Christof Herdt

Noch heute zeugt die Wartburg von der einstigen Blüte. So gilt das aus dem 12. Jahrhundert stammende Hauptgebäude als eine Kostbarkeit spätromanischer Baukunst. Imposant sind die zahlreichen Fresken und die Ausgestaltung des großen Palastfestsaals, in dem in den Sommermonaten die Wartburgkonzerte stattfinden.

Die Kunstsammlung der Wartburg mit ihren Schätzen wurde auf Empfehlung von J. W. Goethe vor fast 200 Jahren ins Leben gerufen. Berühmte Gemälde z. B. von Lucas Cranach, Plastiken von Tilmann Riemenschneider und Kunsthandwerk der Renaissance werden Sie begeistern.

© Anna-Lena Thamm; Ringhotel Lutherhotel Eisenacher Hof

Das Ringhotel Lutherhotel Eisenacher Hof ist der beste Ausgangspunkt für Ihre kulturelle Entdeckungsreise zur Wartburg. Am historischen Stadttor gelegen und direkt am Wanderweg zur Wartburg befindet sich der Eisenacher Hof.

© Christof Herdt

#23 Ein See. Drei Länder - das "Schwäbische Meer" ist immer eine Reise wert

Die Bodenseeregion ist nicht ohne Grund ein beliebtes Ausflugsziel für Erholungssuchende - denn hier findet sich für jeden etwas. Rundherum verlaufen Wander- und Radwege, über die ein einzigartiges Netz an Attraktionen und Ausflugszielen zu erreichen sind. Dazu gehören die Wallfahrtskirche Birnau, eindrucksvolle Burgen und Schlösser, sowie eine bemerkenswerte Museenlandschaft.

Der Bodensee, immer eine Reise wert. © gettyimages

Zwei der Kulturschätze vor Ort gehören sogar zum UNESCO Welterbe: die Insel Reichenau und die prähistorischen Pfahlbauten in Unteruhldingen.

Die Bronzezeitlichen Pfahlbauten von Unteruhldingen

© Pfahlbaumuseum/F. Müller

Wer am Bodensee ist, befindet sich übrigens in einem der am höchsten gelegenen Weinanbaugebiete Deutschlands! Das südländisch-milde Klima wird vom Wein sehr geschätzt und somit können Sie sicher sein, dass zum Abendessen immer ein guter Tropfen vorrätig ist.

Einfach ein Genuss. © gettyimages

Unsere Ringhotels in Friedrichshafen und Stockach sind der ideale Startpunkt, um diese ganz besondere Gegend zu entdecken und sich mit regionaler Küche kulinarisch verwöhnen zu lassen.

Am Stadtrand von Friedrichshafen, umgeben von Obstbaumwiesen und einer üppigen Gartenanlage, lockt unser Ringhotel Krone zu jeder Jahreszeit. In der Nähe liegen Ausflugsziele wie das Zeppelinmuseum Friedrichshafen, die Blumeninsel Mainau, die Bregenzer Festspiele und Schloss Salem.
Das komfortable Ringhotel Zum Goldenen Ochsen in Stockach liegt nur fünf Kilometer vom Seeufer entfernt. Besser könnte die Lage für Ausflüge in die atemberaubende Seen- und Voralpenlandschaft kaum sein. Lassen Sie sich in entspannter, ungezwungener Atmosphäre umsorgen.
(c) Bauhaus Archiv/Museum für Gestaltung, Architekt: Walter Gropius (Anpassungen: Alex Cvijanovic, Hans Bandel)

#22 Auf Bauhaus-Entdeckungsreise

Vor allem interdiziplinäres Arbeiten und Denken, Rationalisierung und Design spielen im Bauhaus entscheidende Rollen. Architekten, Künstler, Handwerker waren die Gestalter dieser herausragenden Stilrichtung, die bis heute nichts an Bedeutung verloren hat.

Die Leitideen des Bauhaus beeinflussen das Industrie- und Grafikdesign bis heute. In der Architektur hat sich das „modulare“ Bauen nicht nur bei Industrieanlagen durchgesetzt, sondern beispielsweise auch die Schaffung günstigen Wohnraums in den Metropolen stark geprägt.

So ist das Ringhotel Schorfheide | Tagungszentrum der Wirtschaft in Joachimsthal ist der ideale Ausgangspunkt, um das seit 2017 auf der UNESCO-Welterbeliste stehende Bauhausdenkmal Bundesschule Bernau zu erleben.

UNESCO-Welterbe Bauhaus Denkmal Bundesschule Bernau, Fotos: Peter Steininger - baudenkmal bundesschule bernau e. V.

Konzipiert von Hannes Meyer und Hans Wittwer, gehört die bis heute weitgehend erhaltene Anlage zu den bedeutendsten Bauensembles der Moderne in Deutschland. Ganzheitlich im Sinne des Bauhaus geplant verbindet sie modernes Wohnen, Lernen und Erholung auf optimale Art.

Im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, unweit des Werbellinsees gelegen, empfängt Sie das Hotel mit seinem markanten Neubau und dem historische Jagdschloss Hubertusstock.

Das Bauhaus erleben in Dessau

Entstanden in Weimar, erlebte das Bauhaus in Dessau seine Blütezeit. Die Jahre von 1925 bis 1932 gelten als die produktivsten Jahre und noch heute kann man an vielen Orten in Dessau Bauhaus hautnah erleben. Bauhaus-Höhepunkt aber ist die Eröffnung des Bauhaus Museum Dessau im September 2019, das die zweitgrößte Bauhaus-Sammlung der Welt zeigen wird. Starten Sie Ihre Entdeckungstour durch Dessau am besten im Ringhotel Zum Stein in Wörlitz.

Das Gartenreich Dessau-Wörlitz hat es zu Weltruhm gebracht. Nur wenige Schritte von diesem Weltkulturerbe der UNESCO entfernt liegt das Ringhotel Zum Stein.

Im Osten Deutschlands hat das Bauhaus seine Wurzeln, doch auch im Westen gibt es viel davon zu entdecken.

„Barock trifft Bauhaus“. Unter diesem Motto können Sie Celle aus einer ganz neuen Perspektive entdecken. Starten Sie vom Ringhotel Fährhaus in Bad Bevensen aus und wandeln Sie auf Bauhaus-Spuren, die das Stadtbild erstaunlich vielfältig prägen – ob ganze Siedlungen, einzelne Bauwerke, Cafés, eine Schule oder das Otto Haesler Museum.

© Celle Tourismus und Marketing GmbH, www.celle-tourismus.de
Fachwerk, Flair & familiär. Das Ringhotel Fährhaus lädt zur Entspannung ein. Entspannen Sie nach einem Tag voller Bauhaus-Entdeckungen im Spa- und Wellnessbereich und lassen Sie sich mit regionaler Frischeküche verwöhnen.

#21 Wittenberg. Mehr Kultur geht fast nicht

Entdecken Sie etwas ganz Besonderes in der Lutherstadt Wittenberg

Entdecken Sie etwas ganz Besonderes in der Lutherstadt Wittenberg

Wer nach Wittenberg kommt, der möchte die „Historische Meile“ mit ihren berühmten Sehenswürdigkeiten entdecken – vor allem das Lutherhaus, die Stadtkirche, die Cranachhöfe, das Schloss und viele anderen Denkmäler.

Marktplatz und Rathaus, © Tourist-Information Lutherstadt-Wittenberg

Ein besonderer Tipp von Familie Pirl, den Gastgebern aus dem Ringhotel Zum Stein im nahegelegenen Wörlitz, ist der Besuch eines der schönsten Bürgerhäuser Wittenbergs, dem Melanchthon-Haus. Seit 1996 bereits zählt das Kleinod zu den UNESCO Welterbestätten.

Lernen Sie dort den engen Vertrauten Martin Luthers kennen, Philipp Melanchthon. Der Humanist und Reformator kam 1518 als Griechischprofessor in die Stadt und lebte seit der Erbauung des Melanchthon-Hauses 1536 bis zu seinem Tod 1560 mit seiner Familie in der Collegienstraße 60. Das dreigeschossige Haus, erbaut im Stil der Renaissance, war ein Geschenk von Kurfürst Johann Friedrich. Heute gewährt es einen eindrucksvollen Blick in Melanchthons Alltag.

Melanchthon-Haus und Denkmal, © Tourist-Information Lutherstadt-Wittenberg

Anfang 2013 eröffnete ein moderner Neubau: Die abwechslungsreiche Dauerausstellung zu Leben, Werk und Wirkung Melanchthons zeigt Handschriften, Drucke, Gemälde und Büsten, aber auch unveröffentlichte Gehaltsquittungen, ein überlebensgroßes Portrait und weitere Schätze. Viel Freude beim Entdecken wünscht Ihnen Familie Pirl, Gastgeber im Ringhotel Zum Stein in Wörlitz.

Nur wenige Schritte vom UNESCO Weltkulturerbe "Gartenreich Dessau-Wörlitz" entfernt liegt das Ringhotel Zum Stein. Nach Streifzügen durch die unvergleichlichen Parkanlagen können Sie den Tag in der Wellness- und Badelandschaft im römischen Stil ausklingen lassen. Für das leibliche Wohl sorgt die ausgezeichnete Küche des Restaurants.

#20 Entdecken Sie die Schwäbische Alb

Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und Freizeitangebote gibt es zahlreich in und um Heidenheim. Idealer Startpunkt hierfür ist das Ringhotel sKreuz in Steinheim am Albuch.

Entdecken Sie die Altstadt von Heidenheim und Schloss Hellenstein, das auf einem steilen Felsen über der Stadt thront. Erkunden Sie das Ulmer Münster oder machen Sie als Kontrastprogramm einen Ausflug zu den Eishöhlen – ein echtes Highlight und UNESCO Welterbe. Hier schufen vor 40.000 Jahren Eiszeitkünstler geheimnisvolle Kunstwerke und nirgends auf der Welt wurden bisher ältere Kunstgegenstände und Musikinstrumente gefunden.

Tradition und Moderne sind hier auf wunderbar entspannte Weise im Einklang: Gelegen auf der Schwäbischen Alb, inmitten eines spektakulären Geoparks, dem Steinheimer Becken. Stilvoll eingerichtete Zimmer und gehobene Gastronomie machen Ihren Aufenthalt perfekt.

#19 Deutschlands höchste Wasserfälle

Erleben Sie ein einmaliges Naturerlebnis! Ideale Ausgangspunkte sind unser Ringhotel Johanniterbad in Rottweil und das Ringhotel Schwarzwald Hotel Silberkönig in Gutach-Bleibach. Vor dort aus ist es nur ein Katzensprung nach Triberg.

Schon bei der Ankunft dort nimmt man ein stetiges, leichtes Rauschen wahr. Das gehört bei Deutschlands höchsten Wasserfällen einfach dazu. Wer näher kommt, wird von den schäumenden und tosenden Wassermassen beeindruckt sein. Das Wasser der Gutach stürzt hier 163 Meter weit hinab.

Erleben Sie auf den Wegen entlang der sieben Fallstufen ein eindrucksvolles Naturschauspiel. Vor allem nach starkem Regen und in Schmelzwasserzeiten sind die herabstürzenden Wassermengen enorm.

Auch im Winter bietet sich an den Triberger Wasserfällen eine überwältigende Kulisse!
Hoch über dem Festungsgraben der ältesten Stadt Baden-Württembergs liegt das Ringhotel Johanniterbad in Rottweil, ein Ort zum Verweilen und entdecken der Bodenseeregion ein.
Am Waldrand, inmitten der Ferienregion ZweiTälerLand, empfängt Sie Ringhotel Schwarzwald Hotel Silberkönig in Gutach-Bleibach zum Mountainbiken, Nordic Walking oder Golfen.

#18 Entspannen zwischen Weinreben

Wussten Sie, dass wir unseren Wein den Römern zu verdanken haben? Denn diese entdeckten das ertragreiche Gebiet rund um die Mosel & den Rhein.

Beginnen Sie die Reise wo auch die deutsche Geschichte des Weines begann, auf der rechten Rheinseite bei den Hängen des Siebengebirges und heutigem Anbaugebiet des Mittelrheins! Dieser Ort gilt auch als die Hochburg des Riesilngs.

Ebenso ist das Mittelrheintal immer einen Besuch wert, zum einen durch seine viele Burgen wodurch es sogar zum Unesco Weltkulturerbe ernannt. Nur ein paar Kilometer weiter finden sie das Ringhotel Haus Oberwinter in Remagen, denn von dort aus können sie problemlos die ganze Region erkunden!

Auch müssen sie unbedingt das Ahrtal besuchen, wo der beste Rotwein Deutschlands hergestellt wird.

Das letzte Weingebiet ist wieder was für Riesling-Liebhaber, denn dem Rheingau wird nach gesagt das es vom Riesling dominiert wird. Denn 79% der Anbauflächen werden auch für diesen gebraucht. Wenn sie an der Rheingauer-Riesling-Route unterwegs sind lädt das Ringhotel Central in Rüdesheim sie zu einem Rieslig ein, denn der Riesling des Rüdesheimer Bergs soll der beste der Region sein.

#17 Ringhotel Bömers Mosel Landhotel in Alf/Mosel

#17 Zeit für Superlative

Gäste des Ringhotel Bömers Mosel Landhotel in Alf/Mosel sollten viel Zeit im Gepäck haben, denn in der Umgebung gibt es jede Menge zu entdecken und zu unternehmen.

Die Weinstädte der Region erwarten Sie u.a. mit gemütlichen Weinfesten sowie tollen Rad- und Wanderwegen.

Nicht nur die vielen Weinstädte locken Besucher an. Auch der abwechslungsreiche Moselsteig lohnt eine Wanderung. Wandern Sie zum Prinzenkopf und genießen Sie von hier aus einen beeindruckenden Blick auf eine der engsten Moselschleifen.

Genießen Sie den tollen Ausblick auf die Moselschleife!

Und nicht weit entfernt wartet schon der nächste Superlativ: Der steilste Weinberg Europas, der Bremmer Calmont mit 380 Metern Höhe und einer Neigung von bis zu 68 Grad. Schwindelfreie Besucher erkunden den Weinberg auf dem Klettersteig. Alternativ dazu gibt es auch einen 5 Kilometer langen Rundwanderweg.

A propos schwindelfrei… wer nach dem Klettersteig noch nicht genug hat, der sollte der Geierlay-Brücke einen Besuch abstatten. Sie ist mit einer Länge von 380 Metern und 100 Metern Höhe eine der längsten Hängeseilbrücken Deutschlands.

Geierlay-Brücke, ©Ingo Börsch, Ortsgemeinde Mörsdorf
Blick auf die Geierlay-Brücke © Ingo Börsch, Ortsgemeinde Mörsdorf
Das Ringhotel Bömers Mosel Landhotel mit seinem idyllischen Hotelgarten liegt zwischen Cochem und Bernkastel-Kues.
#16 Ringhotels in Waren (Müritz) & Güstrow

#16 Glücksmomente im Land der tausend Seen

Wer Urlaub im Mecklenburgischen Seenland plant, hat nicht nur die Auswahl zwischen mehr als 1000 Seen sondern erlebt sicherlich ebenso viele Überraschungen - sei es auf dem Wasser, zu Fuß, oder auf zwei bzw. vier Rädern. Das größte vernetzte Wassersportrevier Europas bietet jede Menge Erlebnisse für alle Geschmäcker.

Neben der schier unendlichen Vielzahl an Wassersport-Aktivitäten warten romantische Alleen, schicke Städtchen, weitläufige Wälder, historische Guts- und Herrenhäuser darauf, von Ihnen entdeckt werden.

Tagträumer haben vielleicht Glück und erspähen einen Kranich, See- oder Fischadler, die hier einen optimalen Rückzugsort finden. Rund 240 Vogelarten, 700 Farn- und Blütenpflanzenarten, über 800 Schmetterlings- und 43 Libellenarten bieten hier zauberhafte Naturschauspiele.

Wer lieber den Blick in die Sterne wagt, ist ebenfalls bestens aufgehoben: Keine Lichtverschmutzung trübt den Blick in den schier endlosen Nachthimmel. Probieren Sie es aus!

Das Ringhotel Villa Margarete ist nur einen guten Kilomenter von der Innenstadt von Waren (Müritz) entfernt. Die Stadt liegt direkt an der Müritz, dem größten Binnensee Deutschlands.
Im Herzen der Altstadt von Güstrow bietet Ihnen das Ringhotel Altstadt garni neben hellen, komfortablen Zimmern alles für einen erlebnisreichen Urlaub.
#15 Ringhotel Central in Rüdesheim

#15 Wo‘s Sträußche hängt, werd‘ ausgeschenkt

Das Thema Wein ist in Rüdesheim und Umgebung allgegenwärtig.

Haben Sie schon Pläne für den Herbst? Ihre Gastgeberfamilie Stiebler aus dem Ringhotel Central in Rüdesheim hätte da eine Idee: Machen Sie doch mal einen Abstecher zu den liebenswerten Straußwirtschaften in der Region. Nach dem Motto „Wo‘s Sträußche hängt, werd‘ ausgeschenkt“ bieten die Winzer und Weinbauern in diesen Gaststuben auf Zeit ihre Weine direkt und nicht selten auch persönlich an. Perfekt dazu: einfache Spezialitäten aus ihren Gutsküchen. Die urigen kleinen Gaststätten haben allerdings höchstens vier Monate im Jahr geöffnet. Das traditionelle Erkennungszeichen: ein bunter Blumenstrauß am Eingang.

Genießen Sie eine Wanderung inmitten der weitläufigen Weinberge.

Sobald Sie die während Ihres Aufenthalts geöffneten Straußwirtschaften ausfindig gemacht haben, werden Sie sich bei „Spundekäs“, „Winzerweck“ und Co. herzlich willkommen und rundum wohl fühlen. Prost!

Lassen Sie sich im Ringhotel Central in Rüdesheim von der Romantik des Mittelrheintals verzaubern.
#14 Ringhotel Teutoburger Wald in Tecklenburg-Brochterbeck

#14 Das Wattenmeer im Teutoburger Wald!?

Wo gibt’s denn sowas, werden Sie sich vielleicht fragen. Einen so spannenden Ausflug - in den Besucherstollen Silbersee.

Weitblick in den Natur- und Geopark

Dazu geht’s in einem Katzensprung von Nordrhein-Westfalen nach Niedersachsen: Nur zwanzig Autominuten von unseren Hotels dem Ringhotel Teutoburger Wald und dem Ringhotel Landhotel Buller entfernt, wird Sie dieser Geheimtipp in den Gemeinden Hasbergen und Hagen ins Staunen versetzen. Tauchen Sie ein in die Geschichte der Region und erleben Sie untertage die Zeugnisse einer hier vor 240 Mio. Jahren versunkenen Wattenmeerlandschaft.

Bei dieser Wattwanderung bekommen Sie die Gelegenheit, sich den Küstenboden auch mal von unten anzuschauen. Der Stollen, der am Grunde eines Steinbruches zwischen die Gesteinsschichten führt, erlaubt die ungewohnte Perspektive.

Mit Helmlampen und in Begleitung der Tourguides des Natur- und Geoparks TERRA.vita begeben Sie sich am Grunde des trocken gefallenen Naturdenkmals Silbersee in einen rund 200 m langen Stollen. An seiner Decke lassen sich die gewundenen Gänge von Wattbewohnern vergangener Tage noch heute verfolgen. Entdecken Sie faszinierende Naturphänomene untertage und erleben Sie das Wattenmeer, wie Sie es noch nie zuvor gesehen haben.

Das Ringhotel Teutoburger Wald im Naturpark Nördlicher Teutoburger Wald/Wiehengebirge ist sowohl für Naturliebhaber als auch für Wellnessbegeisterte die perfekte Anlaufstelle.
Genuss, Entspannung und die malerische Umgebung lassen den Alltag vergessen im Ringhotel Landhotel Buller
# 13 Ringhotel Hohenlohe in Schwäbisch Hall

#13 Kunst- und Kulturgeschichte hautnah

Für Ihren Aufenthalt im Ringhotel Hohenlohe in Schwäbisch Hall empfiehlt Ihnen Gastgeberfamilie Dürr einen Besuch im Hällisch-Fränkischen Museum für Kunst- und Kulturgeschichte, kurz HFM.

Hällisch-Fränkisches Museum für Kunst- und Kulturgeschichte, links oben der Keckenturm, links unten die holzvertäfelte Synagoge

Es ist eines der bedeutendsten Museen Baden-Württembergs und führt Sie in sieben historischen Gebäuden von den geologischen Anfängen Schwäbisch Halls und des württembergischen Franken bis ins 19. Jahrhundert. Erfahren Sie rund um den staufischen Keckenturm mehr über die Salzsiedler, probieren Sie einen für das Mittelalter typischen Tretradkran aus und besichtigen Sie das Kabinettschränkchen der Maria Holch. Ein ganz besonderes Ausstellungsstück ist die in Europa einzigartige Holzvertäfelung einer Synagoge aus den Jahren 1738/39. Nicht verpassen: die ständigen Sonderausstellungen und Führungen für die ganze Familie.

Das Ringhotel Hohenlohe in Schwäbisch-Hall erwartet Sie mit einem tollen Panoramablick auf die historische Altstadt und den Kocher.
#12 Ringhotel Nebelhornblick in Oberstdorf

#12 Heini-Klopfer-Skiflugschanze

Diese Woche geht es mit unserem Tipp in die Berge und den Süden von Deutschland. Auch wenn die Skisaison nun vorbei ist, lohnt sich ein Ausflug nach Oberstdorf und Umgebung! Nicht nur die schöne Landschaft ist beeindruckend, sondern auch die Heini-Klopfer-Skiflugschanze ist einen Besuch wert.

Ausblick auf Oberstdorf und die Oberstdorfer Seilbahn. © DZT, Moritz Kertzscher

Einmal im Jahr treffen sich auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze die besten Skiflieger der Welt und erreichen mit über 100 km/h Weiten von mehr als 220 Metern. Die Schanze liegt etwas außerhalb von Oberstdorf in unmittelbarer Nähe zum Freibergsee. Während Ihres Aufenthalts in Ihrem Ringhotel Ferienhotel Nebelhornblick in Oberstdorf können auch Sie sich fühlen wie die Sport-Stars: Ein Doppelsessellift bringt Sie auf den Anlaufturm und von dort geht’s mit einem Lift hinauf zur Aussichtsplattform in 74 Metern Höhe. Ihr Mut wird mit einer großartigen Aussicht belohnt. Kein Wunder, dass Ihre Gastgeber Ihnen einen Ausflug zu diesem „Schiefen Turm von Oberstdorf“ besonders ans Herz legen. Die Heini-Klopfer-Skiflugschanze ist eine der größten der Welt und wurde nach dem berühmten Oberstdorfer Skispringer und Architekten benannt.

Allgäuer Berge und Täler, bunte Blumenwiesen, Bergbahnen und vieles mehr erwartet Sie rund um das Ringhotel Nebelhornblick in Oberstdorf.
#11 120 km Naturerlebnis mit dem Rad

#11 Ilmenauradweg

Der Ilmenauradweg führt nicht, wie vielleicht zunächst erwartet, durch und um die Thüringische Stadt Ilmenau, sondern durch die Lüneburger Heide. Der Radweg verdankt seinem Namen dem Fluss Ilmenau, eines der bedeutendsten Gewässer im Naturraum der Lüneburger Heide.

Die blühende Heidelandschaft in der Lüneburger Heide.

Das Ringhotel Fährhaus in Bad Bevensen möchte Ihnen den Ilmenauradweg ganz besonders nahebringen. Schwingen Sie sich in den Sattel und erleben Sie die schönsten Schätze des Naturschutzgebiets Ilmenau live und in prächtiger Farbe! Auf dem 120 km langen Naturerlebnisradweg geht’s entlang des Ufers oder auf verkehrsarmen Straßen zu einer umso reicheren Tier- und Pflanzenwelt. Entdecken Sie den kulturhistorischen Wassererlebnispfad Hardautal, die Gerdau oder fahren Sie über Bienenbüttel und Lüneburg entlang der Ilmenau bis zum Sperrwerk bei Winsen. Vom Kloster bis zu einer der größten Sonnenuhren Europas sind auch viele Kultur-Highlights mit von der Partie. Die blühende Erika sorgt gemeinsam mit Fachwerk- und reetgedeckten Häusern für Heideromantik pur! Viele Info- und Übersichtstafeln geben Geheimnisse preis und verraten, wo’s langgeht. Wissen Sie, was ein Auwald ist oder wie der Eisvogel brütet? Zusätzliche Rätsel sind ideal für kleinere Radfans. Übrigens: Die Infotexte stehen online als Audio-Podcasts bereit.

Viel Natur und Ruhe erwartet Sie im Ringhotel Fährhaus in Bad Bevensen.
#10 Der Kaiserbahnhof

#10 Auf historischen Spuren in Joachimsthal

Die Kirche in Joachimsthal und der historische Kaiserbahnhof.

Auch wenn Sie mit dem Auto anreisen, diesen Geheimtipp Ihres Gastgebers Bernd Kanzow aus dem Ringhotel Schorfheide I Tagungszentrum der Wirtschaft sollten Sie nicht verpassen: den Kaiserbahnhof in Joachimsthal. Der 1898 von Kaiser Wilhelm II. geschaffene Kaiserpavillon ist der einzige öffentlich nutzbare Kaiserbahnhof Deutschlands. Die damals neue Bahnstrecke nach Joachimsthal und Templin begann in Britz an der Berlin-Stettiner Eisenbahn und erfuhr durch den Bau des Kaiserbahnhofs an der Station Werbellinsee zweifelsohne ihre ganz persönliche Krönung. Das zu großen Teilen erhaltene Ambiente zeugt von Zeiten, in denen hier brandenburgische Kurfürsten, preußische Könige, deutsche Kaiser und der Mächtigen mehr eintrafen, um sich bei der Jagd von ihren Staatsgeschäften zu erholen. Das sehenswerte Kleinod machte übrigens auch schon als „Erster Deutscher Hörspielbahnhof“ von sich reden.

Der Biorama-Aussichtsturm in Joachimsthal, Natur rund um das Ringhotel Schorfheide I Tagungszentrum der Wirtschaft.

Ob Sie eine Dampferfahrt auf dem Werbellinsee unternehmen möchten, das UNESCO Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin entdecken, den Radfernweg Berlin-Usedom erkunden oder mit Regionalbahn und -express einen Tag in Berlin planen – machen Sie Halt am Kaiserbahnhof Schorfheide!

Das Ringhotel Schorfheide I Tagungszentrum der Wirtschaft liegt direkt im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin.
#9 Das "Grüne Wohnzimmer" von Gütersloh

#9 Eine Ruheoase - der Stadtpark in Gütersloh

Ruheoase, nicht gerade das erste Wort was man mit Gütersloh in Verbindung bringt. Gütersloh ist vor allem bekannt als Medienstadt und Firmen wie Miele und Bertelsmann. Die Stadt hat aber noch viel mehr zu bieten. Nur 10 Minuten von der Innenstadt entfernt und ganz in der Nähe des Ringhotels Appelbaum liegt der Stadtpark, welcher mit seinen 31 Hektar von den Güterslohern auch liebevoll "Grünes Wohnzimmer" genannt wird. Hier finden Sie eine ganz besondere Ruheoase!

Der Stadtpark in Gütersloh.

In den Park integriert ist unter anderem ein Botanischer Garten, ein Zen-Garten, ein Obstschaugarten angelegt mit rund 65 Obstbäumen, ein Apothekergarten mit verschiedenen Heilpflanzen, ein Lavendelgarten und ein Klettwerwald. Entstanden ist der Stadtpark bereits 1908/1909 und steht heute unter Denkmalschutz.

Stadtpark Gütersloh mit Botanischen Garten, Zen-Garten und der Brücke über den Dalke Altarm. © Stadt Gütersloh

Sie werden auf Ihrem Spaziergang durch den Park geometrische Wasserbecken, hohe Hainbuchenhecken und Laubengänge mit Sitznischen finden. Ideal um sich einfach mal zurückzulehnen, die Natur zu genießen und den Alltag hinter sich zu lassen.

Der Fluß Dalke, der Stadtpark im Sonnenuntergang und die Apostelkirche in Gütersloh.
Das Ringhotel Appelbaum, zentral und ruhig, in der Nähe des Stadtparks und des Botanischen Gartens in Gütersloh.
#8 Traumhafte Ausblicke

#8 Balthasar-Neumann-Rundwanderweg

Der ca. 3 km lange Balthasar-Neumann-Rundwanderweg führt Sie in etwa zwei Stunden durch und rund um Gößweinstein! Freuen Sie sich auf Highlights wie den Kreuzberg samt Hochkreuz – zugleich Endpunkt des Kreuzwegs der Wallfahrer – die 1000-jährige Burg Gößweinstein und die Wagnershöhe mit ihrem traumhaften Ausblick über die Fränkische Schweiz.

Neben dem Balthasar-Neumann-Rundwanderweg gibt es in und um Gößweinstein noch mehr zu entdecken, z.B. das Kirchdorf Tüchersfeld, die Elisabeth-Grotte und die Ölberg-Grotte auf der Ludwigshöhe und dazu auch noch schöne Sonnenuntergänge.

Die Station Fischersruh mit ihrem Postkarten-Panorama ist ein grandioses Ziel: Basilika, Burg und Ortskern bilden ein Ensemble sondergleichen. Achten Sie besonders auf die Gößweinsteiner Mehlbeere am Wegesrand. Sie ist weltweit nur hier zu finden! Der Namensgeber des Weges ist Architekt der Basilika von Gößweinstein, der bedeutendsten Dreifaltigkeitskirche in Deutschland, die 1948 von Papst Pius XII. zur Basilica minor erhoben wurde.

Der Frühling klopft schon zaghaft an unsere Türen, perfekt um bald die neue Wandersaison zu eröffnen. Wie schon der deutsche Essayist Josef Hofmiller schrieb: "Wandern ist eine Tätigkeit der Beine und ein Zustand der Seele." In diesem Sinne: Auf geht's!

Ringhotel Loew's Merkur, Nürnberg
#6 Außergewöhnliche Plätze erleben

#6 Route 66 in L.A.

Noch einmal geht es in den Norden Deutschlands nach Ostfriesland. Sie sind Oldtimer-Liebhaber, Cabrio-Fahrer oder Motorrad vernarrt? Gehen Sie mit dem Ringhotel Köhlers Forsthaus auf Entdeckertour entlang der historischen Route 66 im Landkreis Aurich.

Über diese Route musst Du fahren …

"Diese Strecke führt uns zu ganz besonderen Orten, die „Route 66 in L. A. (Landkreis Aurich)“, eine geführte Tour mit spannender ostfriesischer Häuptlings- und Piratengeschichte. Dabei erleben wir gleich vier außergewöhnliche Plätze: Upstalsboom, das Symbol der Friesischen Freiheit - eine idyllisch in einem Waldstück bei Aurich gelegene knapp 5 m hohe Steinpyramide erinnert daran. Groothusen mit der Osterburg und dem „lost garden“. Diese 526 Jahre alte Häuptlingsburg ist seit 24 Generationen in Familienbesitz. Bei einer Zeitreise durch die Geschichte einer ostfriesischen Häuptlingsfamilie haben wir hier ein einzigartiges Einkehr-Erlebnis! Pünte, ein Denkmal auf dem Wasser. Diese handgezogene Fähre von 1562 ist die letzte ihrer Art in ganz Europa und setzt unsere Fahrzeuge über, wo Jümme und Leda sich teilen. Amdorf, hier überqueren wir die mit 1.98 m schmalste und holzbeplankte Autobrücke Deutschlands, vielleicht sogar Europas, die sich 50 m über die Leda spannt." Familie Köhler vom Ringhotel Köhlers Forsthaus in Aurich.

Oldtimer vor der Häuptlingsburg Groothusen, Steinpyramide Upstalsboom, Oldtimer auf der Pünte.
Direkt am Waldrand und einem kleinen See gelegen: Das Ringhotel Köhlers Forsthaus in Aurich - Ihr Oldtimer Hotel.
#5 Die Nordsee ganz nah...

#5 Wattenmeer – klare Luft und traumhafte Kulisse

Ein ganz besonderer Tipp des Ringhotels Residenz in Wittmund - Die Nordsee ganz nah...

"Das ostfriesische Wattenmeer hat seinen ganz besonderen Reiz. Hier bei uns an der Küste können Sie ganzjährig an Wattwanderungen zu den Inseln und Wattspaziergängen am Festland teilnehmen, die uns Menschen der Natur sehr nahe bringen. Geht es bei den Wattbewohnern in der Winterzeit eher ruhig zu, (man muss schon ganz genau hinschauen), spielt sich das Tierleben in der Sommerzeit schon eher an der Oberfläche ab. Die Begeisterung, mit der die Wattführerinnen und Wattführer uns durch diese Landschaft führen, überträgt sich schnell auf jeden einzelnen von uns. Selbstverständlich im Sommer, wenn wir barfuß durch den Schlick waten können, als auch in der Winterzeit (warm eingemummelt mit Gummistiefeln an den Füßen). Und in dieser Zeit, im Winter und im Frühjahr, spüren wir sie ganz intensiv: die Sonne, deren Strahlen sich im Wasser der Priele glitzernd wiederspiegeln. Für Interessierte, die mehr wissen wollen, bieten die Nationalparkverwaltungen und Nationalparkhäuser der Region Sehenswertes und Wissenswertes. Über das Weltnaturerbe Wattenmeer, dessen Natur und Möglichkeit, diese zu erleben, wird spannend und vielseitig berichtet und dargestellt. Wussten Sie, dass das Wattenmeer das vogelreichste Gebiet Europas ist?"

Möwen beim Spaziergang am Nordseestrand und das Ostfriesische Wattenmeer.

"Die Länder Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen haben ihre Wattenmeeranteile als Nationalparks und Biosphärenreservate ausgewiesen."

Niedersächsisches Wattenmeer

"Auch Sie werden von Ebbe & Flut und dem Weltnaturerbe Wattenmeer beeindruckt sein, deren Erleben sich auch zum Jahresbeginn als „Geheimtipp“ entpuppt: Ganzjährig sind diese Naturschauspiele zu bewundern und auch der ostfriesische Winter wird Gelegenheiten bieten, die weiten Landschaften zu genießen und nicht zuletzt die Menschen mit ihre ruhigen, verbindlichen Art und dem trockenem Humor kennen zu lernen."

Die Nordsee zum greifen nah im Ringhotel Residenz in Wittmund.

„Unsere Gäste sollen Ostfriesland von seiner schönsten Seite erleben! Das ist das Ziel aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Residenz. Die Innenstadt von Wittmund, mit seinem besonderen Charme, liegt den Residenz-Gästen durch die unmittelbare Nähe quasi zu Füßen: Die Fußgängerzone, typisch gepflastert mit dem in Ostfriesland üblichen Rotklinker bietet Kurzweil: zahlreiche Geschäfte befinden sich im Wittmunder Pudding, wie die Innenstadt genannt wird. Inspizieren Sie die Hands of Fame, auf dem bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Musik, Sport und Show ihre Handabdrücke, mit jeweiliger Unterschrift, in Ton gebrannt in die Wittmunder Fußgängerzone ins Pflaster haben einsetzen lassen." Hein-Jürgen Thalen & Hilke Brückner vom Ringhotel Residenz in Wittmund.

#4 Rund ums Ahrtal

#4 Ahrtal, Rhein und Mosel...

Eine der besten Rotweinregionen Deutschlands wartet darauf von Ihnen entdeckt zu werden. Nach einem linken Nebenfluss des Rheins benannt, ist das Ahrtal charakterisiert vom Weinanbau auf den Südhängen und einer malerischen Felslandschaft. Bis zu 300 Meter tief hat sich der Fluss Ahr in das Ahrgebirge gegraben. Erkunden Sie die schöne Landschaft des Ahrtal, z.B. auf dem Rotweinwanderweg, welcher sich von Altenahr bis nach Bad Neuenahr durch die Weinberge schlängelt. Die Weinberge, die das Erscheinungsbild des Ahrtales prägen, färben sich insbesondere im Herbst in unzählige Farben.

Wie wäre es alternativ noch mit einem Abstecher zum Rhein oder zur Mosel? Nicht weit vom Ahrtal entfernt genießen Sie in Bonn den Panoramablick auf den Rhein oder machen es sich bei einer Schifffahrt auf dem Rhein gemütlich. Oder doch lieber zur Mosel? Ähnlich wie im Ahrtal finden sich auch hier steile Hügel, die den Weinanbau kultivieren. Für Wanderliebhaber bietet der Moselsteig mit verschiedenen Aussichtstürmen wunderschöne Aussichten ins Tal der Mosel.

Der Rhein, der Rotweinwanderweg im Ahrtal und die Moselschleife.

...mehr Natur geht nicht.

Blick auf das Ahrtal. © Kai Schneiders

Ihre Ringhotels zwischen Rhein, Ahrtal und Mosel

Genießen Sie den majestätischen Blick über das Rheintal im Ringhotel Haus Oberwinter in Remagen/Bonn.
Erleben Sie die MoselLandLust im Ringhotel Bömers Mosel Landhotel in Alf/Mosel.

#3 Heidelberg

Die Altstadt von Heidelberg und das Schloss Heidelberg.

Heidelberg und sein Schloss - Der Inbegriff deutscher Romantik!

Das Heidelberger Schloss, der Heidelberger Frühling (internationales klassisches Musikfestival) oder Heidelberg kulinarisch mit Wein- oder Bierverkostung? Für jeden ist etwas dabei. Erkunden Sie die malerische Altstadt und entdecken Sie die Stadt für sich!

"Millionen von Besucher kommen jedes Jahr nach Heidelberg um dort die majestätische Sandsteinruine des Schlosses zu bestaunen, die über den Dächern der Heidelberger Altstadt und dem Neckar thront. Trotzt all diesem Trubel ist es sogar für uns Ortsansässige ein magisches und romantisches Fleckchen Erde. Es ist ein Ort, den man in seinem Leben gesehen haben sollte, in den man sich sehr leicht verliebt und an den man auch sehr gerne wieder kommt." Florian Menges vom Ringhotel Winzerhof in Rauenberg.

Südliches Flair und edle Tropfen erwartet Sie im Ringhotel Winzerhof in Rauenberg.
#2 Die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands

#2 Müngstener Brücke und Brückenpark

Kennen Sie die Müngstener Brücke? Nein? Dann wird es aber Zeit. Die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands überspannt in 107 Metern Höhe das Tal der Wupper zwischen Remscheid und Solingen. Familie Schultes Geheimtipp aus dem Ringhotel Waldhotel Heiligenhaus: Ein Radlausflug zur Müngstener Brücke. Von Heiligenhaus durch das Angertal nach Wülfrath geht es weiter über Düssel (Schloss Lüntenbeck) und Vohwinkel entlang der Wupper bis zur Müngstener Brücke. Genießen Sie die Landschaft im Brückenpark, wechseln Sie mit der Schwebefähre die Flussseite und erkunden Sie mit dem Rad die Wupperauen. Es gibt viel zu entdecken!

Wupperauen bei Solingen und Müngstener Brücke.
Erholung und Abwechslung im Ringhotel Waldhotel Heiligenhaus.

#1 Rundwanderweg Hanstedt-Wesel-Hanstedt

Mit dem Geheimtipp der Familie Dierksen aus dem Ringhotel Sellhorn in Hanstedt geht’s garantiert rund: Ihre Gastgeber möchten Ihnen einen Besuch des idyllisch gelegenen „Pilz“ nahelegen. Dahinter verbirgt sich ein wunderschöner Rastplatz, den Sie am besten auf dem Rundwanderweg Hanstedt-Wesel-Hanstedt erreichen. Alles, was Sie brauchen, sind ca. 4 Stunden Zeit und Lust, auf ca. 15 Kilometern Natur pur zu erleben. Diese Naturwanderung führt Sie durch angenehm schattige Waldgebiete und an romantischen Heideflächen entlang. Los geht’s an der schönen Hanstedter Kirche St. Jakobi und von dort aus immer dem Wanderweg „Heidepuzzle“ nach. Von der Weseler Ortsmitte entdecken Sie dann die Hanstedter Berge mit dem Rastplatz Pilz und folgen dem Wegweiser mit dem Rehbock wieder zurück nach Hanstedt. Übrigens: Nicht nur am „Pilz“ können Sie hervorragend Rast machen, sondern auch im Café Augustenhöh werden Sie fündig auf der Suche nach der idealen Verschnaufpause und stärkenden Leckerbissen.

Entdecken, Zurücklehnen und Entspannen im Ringhotel Sellhorn in Hanstedt

Bilder, so nicht anders gekennzeichnet sowie Texte sind Eigentum des Ringhotels e. V. Sie möchten Bilder oder Texte weiter veröffentlichen? Wenden Sie sich bitte an info@ringhotels.de.

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