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Was Jesus für uns getan hat von Beat Abry

Das Zentrum des christlichen Glaubens ist die Auferstehung Jesu. Paulus schreibt: «Wenn Christus nicht auferstanden ist, ist euer Glaube eine Illusion; die Schuld, die ihr durch eure Sünden auf euch geladen habt, liegt dann immer noch auf euch» (1. Korinther 15, 17). Darum ist es wichtig, dass wir mit den Menschen über die Auferstehung Jesu reden.

Für viele ist die Auferstehung Jesu eine abstrakte Wahrheit. Damit diese Wahrheit lebendig wird, ist es hilfreich, den Menschen dieses Ereignis vor Augen zu malen. Hier eine Möglichkeit:

Erster Ostermorgen! Römische Soldaten bewachten das Grab, damit der Leichnam von Jesus nicht gestohlen werden konnte. Plötzlich wurde es taghell – wie wenn ein Blitz eingeschlagen hätte. Die Soldaten, die schon viel erlebt hatten, fielen zu Boden. Der Stein vor dem Grab Jesu wurde weggerollt. Jesus auferstand real, körperlich von den Toten. In den nächsten Wochen begegnete er vielen Menschen. Einmal begegnete er mehr als 500 Menschen auf einmal. Sie konnten sich alle überzeugen, dass er wirklich auferstanden ist. Dabei ist Jesus mehrheitlich Menschen begegnet, die an seiner Auferstehung zweifelten. Die Jünger Jesu waren nicht irgendwelche Hitzköpfe, die sich in etwas hineinsteigerten, bis sie eine Halluzination hatten. Nein, Jesus hatte grosse Mühe, seinen Jüngern zu beweisen, dass er auferstanden war. Schliesslich schaffte er es: Seine Jünger glaubten ihm. Dann kehrte er – ohne noch einmal zu sterben – in den Himmel zurück.

Nebenbei bemerkt: Die Auferstehung Jesu ist eines der historisch am besten bezeugten Ereignisse der damaligen Zeit. Damit wird deutlich: Jesus ist einmalig. An ihm kommt man nicht so leicht vorbei.

Ich wünsche dir viel Freude, wenn du anderen vom grössten Wunder der Menschheitsgeschichte erzählst!

Dein Beat Abry, beat.abry@bluewin.ch