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Eine erstaunliche Feststellung Vision Europa Frankreich

«Ach, Herr, HERR! Siehe, du hast den Himmel und die Erde gemacht durch deine grosse Kraft und durch deinen ausgestreckten Arm, kein Ding ist dir unmöglich.» Jer 32,17

Seit 22 Jahren arbeiten meine Frau und ich in dieser Region, die uns bis dahin für das Evangelium verschlossen schien. Doch seit über einem Jahr nehmen wir einen Wandel in der Mentalität wahr und erkennen eine Bewegung des Geistes in den Herzen.

Emmanuel Kessely, Gemeindegründung in Lens, e.kessely@missionfpc.fr

Ja, wir haben den Eindruck, dass ein Damm der geistlichen Opposition vor der Verkündigung des Evangeliums und den wiederholten und beharrlichen Fürbitten unserer Gebetspartner bricht. Vor allem die Jugend scheint uns besonders sensibel und offen für geistliche Fragen zu sein. Könnte dies eine Auswirkung der Zeit nach der COVID-Einschliessung oder der Unsicherheit auf internationaler Ebene sein?

Willkommene Hilfe

Seit September habe ich einen Studenten der Genfer Bibelschule an meiner Seite (Foto unten), der mich mit seinem Eifer für die Verbreitung des Evangeliums sehr ermutigt. Baptiste Carrier, der ein Praktikum für 2 oder 4 Jahre in Lens absolviert, hat eine Leichtigkeit darin, Beziehungen aufzubauen und den jungen Menschen die Gute Nachricht näher zu bringen. Seit drei Monaten trifft er sich jede Woche mit Schülern und hat bislang immer eine gute Verbindung mit ihnen und tiefe Gespräche erlebt.

Wachstum, das begleitet werden muss

Im Jahr 2022 hatten wir die Freude, im Juni und im Oktober je zwei Taufen zu feiern. Allesamt junge Menschen aus der Region, die aus atheistischen oder dem Evangelium gegenüber verschlossenen Familien stammten. Was für eine Freude, auf diese Weise das atemberaubende Werk Gottes in den Herzen der Menschen beobachten zu können.

Zum ersten Mal seit Beginn unserer Arbeit konnten wir beobachten, wie sich zwei junge Brüder in Christus (Thibaut und Logan, die sich im letzten Jahr dem Herrn zugewandt hatten) ein Jahr dem widmen, Gott besser kennen zu lernen und ihm an unserer Seite zu dienen. Was für eine Gnade und Freude, in diese Leben investieren zu können und zu sehen, wie sie im Glauben verwurzelt werden, vor ihren jeweiligen Familien Stellung beziehen und selbst am Fortschritt des Evangeliums teilhaben.

Unsere Gemeinde wächst. Wir sind nun in eine Phase der Strukturierung eingetreten. Wir brauchen viel Weisheit und Unterscheidungsvermögen, um die Entwicklung des Lebens der Ortsgemeinde zu erleichtern.

Danke, dass ihr weiterhin durch eure Gebete an dem Werk teilnehmt, das der Herr hier vollbringt.