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Meine Berufung Natanel Barrios Rivero

Eine Insel, gutes Wetter, schöne Ecken, Meer und Strand sind das erste, an das man denkt, wenn man Gran Canaria hört. Und das stimmt, all die Dinge sind dort zu finden und machen aus diesem Ort ein kleines Paradies.
Natanel Barrios Rivero, natanaelbarriosrivero@gmail.com

Aber als Einheimischer kehre ich nicht dorthin zurück, weil ich die Insel vermisse, sondern weil ich von Gott begeistert bin! Gott hat mich in den letzten 5 Jahren in der Sportmission in Deutschland gebraucht und nun nach Gran Canaria berufen. Berufen, um als Einheimischer auf der Insel und in der Hauptstadt etwas zu bewegen. Las Palmas ist eine Stadt mit 400‘000 Einwohnern. Es gibt dort alles Mögliche, aber wenig Zeugnis von Jesus. Und genau davon träume ich, dass dieses Volk Jesus kennen lernt und durch ihn verändert wird. Was für eine Chance!

Ich heisse Natanel Barrios Rivero und bin Spanier. Ich habe fünf Jahre Theologie in Deutschland studiert. Mein Glaube wurde dadurch sehr gefestigt. Ich habe im letzten Jahr Gott gefragt, wo er mich haben will. Dass er mich nun in meine Heimat schickt, ist ein grosses Geschenk.

Das Gemeindegründungsprojekt in Las Palmas de Gran Canaria wird von der Vision Europa unterstützt. Es ist unser Ziel, die Menschen mit Gottes Wort zu erreichen, so dass sich ihr Leben zum Guten verändert.

Las Palmas

Die Menschen von Gran Canaria sind, wie alle Spanier, stark von der katholischen Tradition geprägt. Viele Menschen lehnen die Kirche ab. Sie lehnen die Liturgie, die Tradition und die Religion im Allgemeinen ab. Zugrunde liegt meiner Meinung nach ein grosses Missverständnis. Die Menschen wissen einfach zu wenig über den Gott der Bibel. Deshalb erlebt die Gesellschaft eine Zeit der Hoffnungslosigkeit, denn ohne den einzig wahren Gott in ihrem Leben fehlt die hoffnungsvolle Orientierung.

Las Palmas braucht diese Gemeindegründung. Wie sollen die Menschen sonst die Beziehung zu Gott finden? Eine Beziehung, die sie verändert bei ihrer Arbeit, beim Sport oder innerhalb der Familie. Ein Gott, der nicht nur am Sonntag in der Kirche ist, sondern ein Gott, der überall dabei sein will.

Das Ziel ist klar und ich bin gespannt, wie mich Gott führen wird. Ich bin sehr dankbar für alle Gebete und die finanzielle Unterstützung. Ohne das wäre es unmöglich, hier eine Gemeinde zu gründen. Ich bete nun für ein Team. Am besten Einheimische, die von dem Traum angesteckt werden und ein Teil des Gemeindegründungsprojekts werden wollen.

Credits:

Erstellt mit einem Bild von Antonio_Cansino - "surf beach the pits"