Loading

Zwei Stimmen aus unserer Kirche Meiringen BE Vision Schweiz

Emilio und Debi sind beide von Anfang engagiert in der HasliChurch dabei. Sie geben über ihre Erfahrungen Auskunft und lassen uns in ihre Herzen blicken.

Jürg Stucki, Pastor HasliChurch Meiringen, j.stucki@live.de

Emilio

Emilio wohnt und arbeitet in Meiringen. Er erzählt gerne von seiner Herkunft Süditalien und seinen Erlebnissen mit Jesus Christus.

Warum braucht es in Meiringen (7500 Einwohner im ganzen Hasli) eine Freikirche?

Als ich damals Jesus Christus in mein Herz eingeladen habe, wuchs sofort die Sehnsucht nach einer Kirche. Später hatte ich die Vision von einer offenen Freikirche. Meiringen braucht eine Freikirche, weil es hier viele Menschen gibt, die Gott und gleichzeitig die Gemeinschaft suchen.

Seit 18 Monaten gibt es wieder eine Freikirche im Hasli – sind deine Gebete in Erfüllung gegangen?

Ja, mein grosses Gebetsanliegen ist in Erfüllung gegangen, ich habe grosse Freude und eine tiefe Liebe, Menschen in die HasliChurch einzuladen.

Was braucht die HasliChurch, um zu bleiben und zu wachsen?

Beständiges Beten. Wachsen in der Liebe untereinander und zu unserem Herrn Jesus. Und dass wir ein Zeugnis sind für all die Leute, die Jesus brauchen.

Was sind mögliche Gefahren für das Bestehen einer Freikirche hier im Oberhasli?

Ablenkung: Es wird gefährlich, wenn Jesus nicht mehr im Mittelpunkt steht. Wenn unsere Probleme das Licht des Evangeliums und unser Zeugnis von Gottes Fürsorge verdunkeln.

Debi

Debi lebt seit sieben Jahren im Hasli. Aufgewachsen ist sie in Kanada. Debi spielt aktiv Fussball und liebt Aktivitäten in den Bergen.

Was vermisst du – nebst der Familie – von Kanada?

Die Weite! In Kanada fährst du manchmal zweihundert Kilometer ohne ein Anzeichen von Menschen. Das findet man in der Schweiz nicht.

Weshalb ist es dir wichtig, als Familie eine Freikirche zu besuchen?

Ich bin selbst in einer Freikirche aufgewachsen und das hat mir im Leben geholfen. Der Glaube und die Beziehung zu Gott waren mir immer wichtig, auch wenn ich mich zeitweise davon entfernt habe. Ich möchte, dass meine Kinder und die ganze Familie das auch erleben darf. Meine Eltern haben immer empfohlen: «Eine Familie, die zusammen betet, bleibt zusammen.»

In der HasliChurch ist es familiär und überschaubar. Was gefällt dir besonders?

Viel! Mein Mann und ich sind nach dem ersten Besuch nach Hause gefahren und meinten zueinander: Da sind wir wohl, wir fühlen uns angekommen und angenommen.

Wovon träumst du?

Kirche sollte ein Ort sein, der alle Leute einbezieht, nicht nur Kirchengemeinde, sondern auch Dorfgemeinde. Deshalb möchte ich ein kanadisches «Thanksgiving-Znacht» kochen und das ganze Dorf dazu einladen. Dadurch wird die HasliChurch zum Leuchtturm und die Menschen merken, dass die Christen nicht komische, sondern ganz normale Leute sind.