'ICH SEH MICH, ICH SEH DICH'

Reflexion des eigenen Selbstbildes und dessen Auswirkungen auf das professionelle Handeln

An dem Begriff 'Bild vom Kind' kommt in der Frühpädagogik schon lange keiner mehr vorbei. In Bildungs- und Orientierungsplänen wird das Bild vom Kind als Basis der Pädagogik im Elementarbereich definiert. In Leitsätzen und Konzeptionen wird der ganzheitliche und individuelle Blick auf die Kinder verankert und damit eine wichtiges Fundament für das pädagogische Handeln von Fachkräften gelegt.

Das Anstreben eines möglichst vorurteilsfreien, stärkenorientierten und wertschätzenden Umgangs mit den Kindern für eine optimale Förderung ist in jedem Fall eines der wichtigsten Ziele für unsere Arbeit in Kindertageseinrichtungen. So weit, so gut.

Interessant wird es jedoch, wenn wir das kognitive Wissen um die Bedeutung dieses Ziels mit konkreter Selbstreflexion ergänzen, denn unser Umgang mit anderen Menschen ist untrennbar mit unserem Umgang mit uns selbst verbunden. Das Bild, das wir von uns haben, prägt jede Interaktion mit Kindern, Eltern und Kolleg*innen, wird nonverbal wahrgenommen und spricht deutlicher als unser gesprochenes Wort. Wollen wir die Entwicklung der Kinder ganzheitlich begleiten lohnt es sich, diesen Aspekt des Lernens an unserem Vorbild in den Blick zu nehmen.

Ich lade Sie ein, sich auf diesen Weg der Persönlichkeitsentwicklung zu begeben, um eine unmittelbare und weitreichende Erweiterung Ihrer professionellen Kompetenz des pädagogischen Handelns zu erarbeiten. Lernen Sie sich selbst besser kennen und erhöhen Sie gleichzeitig die Professionalität und die Qualität Ihrer Arbeit am Kind.

Ich freue mich auf Sie!