Eine 180-Grad-Wende hat das Unternehmen BAM Maschinenbau hingelegt: vom kleinen Lohnfertiger zum Arbeitgeber für inzwischen 140 Mitarbeiter. Der damals 24-jährige Informatikstudent Marco Bauer hat das Unternehmen 2011 übernommen. Er setzt konsequent auf die Digitalisierung. Mit einem Onlineshop für Stahlzuschnitte, modernster Robotik und 3D-Druckverfahren hat er sein Unternehmen zum "Wachstumschampion 2018" gemacht.
Ausgangssituation
Bauer wollte nicht sich verändern, sondern lieber eine ganze Branche. Als IT-Experte in seinem Ausbildungsbetrieb war ihm aufgefallen, dass die Kommunikation mit den Kunden noch zu 80 Prozent über das Faxgerät lief. Auch die Prozesse rund um die Konstruktion, Kalkulation und das Bestellwesen, empfand er als sehr behäbig.
Strategie
Die BAM GmbH will deshalb überall dort strategisch IT-Werkzeuge einsetzen, wo Bestell- und Fertigungsschritte bisher fehleranfällig und unnötig langsam waren. Primär geht es darum Prozesse zu automatisieren und schneller zu machen. Zum Vorteil der Kunden und damit auch des eigenen Unternehmens.
Technologie
Digitalisierte Fertigung
Dass alle Maschinen bei der BAM GmbH vernetzt und alle Mitarbeiter mit Smartphones und Tablet ausgerüstet sind, gehört hier zu den Basics. Besonders spannend ist aber, in Weiden schon mit neuesten Fertigungstechnologien produziert wird und so die Zukunft schon heute beginnt.
KI-basierter Bestellvorgang
Lessons learned
Was raten Sie Unternehmern, die sich auf den Weg Richtung Industrie 4.0 machen?
Credits:
Tilman Vogler https://www.tilmanvogler.com