Auch Ihr Hund kann ein Therapie-Begleithund werden.
Was ist ein Therapiebegleithund und wie wird er eingesetzt?
Ein Therapiebegleithund wird sowohl im professionellen therapeutischen Setting als auch ehrenamtlich eingesetzt.
Ein Therapiebegleithund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der eingesetzt wird, um Menschen emotional zu unterstützen, ihre Lebensqualität zu verbessern und ihr Wohlbefinden zu steigern. Diese Hunde werden in verschiedenen therapeutischen Umgebungen eingesetzt, wie zum Beispiel in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Schulen, therapeutischen Praxen und Rehabilitationseinrichtungen. Die Anwesenheit eines Therapiebegleithunds hat oft positive Auswirkungen auf die Patienten. Therapiebegleithunde können Stress reduzieren, Angstzustände Depressionen lindern und das allgemeine Wohlbefinden steigern.
Wer wir sind
B·a·r·i·n· College e.V. bietet Bildungsmaßnahmen auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene an. Ziel des Vereins ist die Verbesserung des Wohlbefindens, Rehabilitation, medizinische Prävention und Verbesserung der individuellen Lebensqualität durch gezielte Aus-, Fort- und Weiterbildung.
B·a·r·i·n· College e.V. bewahrt und fördert zudem die Tellington TTouch for You® Methode im Sinne von Linda Tellington-Jones. Wir bieten unter anderem die Aus- Fort- und Weiterbildung zum zugelassenen Tellington TTouch for You® Practitioner an. Linda Tellington Jones als Begründerin dieser Methode ist Schirmherrin von B·a·r·i·n· College e.V. B·a·r·i·n· steht für: Berührung · aktiv · respektvoll · individuell · natürlich.
Unsere Ziele
Wir möchten Sie optimal als Therapiebegleithundeteam für den professionellen oder ehrenamtlichen Einsatz in verschiedenen Bereichen, wie Pädagogik, Heilpädagogik, Frühförderung, Behindertenbereich, Hospiz, medizinischen Bereichen (Pädiatrie, Geriatrie, Palliativtherapie, Psychiatrie), Psychologie, Psychotherapie, Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie, Familientherapie, Trauerarbeit usw. ausbilden.
Wir verknüpfen Ihre Stärken und Fähigkeiten mit denen Ihres Hundes, um so die optimal motivierende tiergestützte Therapie mit einem positiven Kontakt zu Ihren Klienten zu ermöglichen.
Unsere Teilnehmer kommen aus vielen therapeutischen und pädagogischen Bereichen. Die Ausbildung steht auch Teilnehmerteams ohne therapeutischen Ansatz offen. Wir vermitteln durch unsere Ausbildung die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten und gewährleisten eine Qualität, die in der Therapiebegleithundearbeit unbedingt notwendig ist.
Curriculum
Ein kleiner Auszug aus dem Lernstoff: Erfolgsstrategien für das Therapiehunde-Team, Arbeitsfelder der tiergestützen Therapie, Rechtliche Grundlagen, Hygieneregeln, Kommunikation, das Tier und sein Verhalten. medizinische Grundlagen, pädagogische Grundlagen, psychologische Grundlagen, Stress beim Hund, Entspannungstraining und -konditionierung für Hunde, Erste Hilfe, gründliche Vorbereitung und Planung des Einsatzes, Ernährung, Atmung und Bewegung, Interaktion, Lernformen des Hundes, Clickertraining, Stadtbesuch, Eigene Resilienz und Psychohygiene, Einsatz in einem Seniorenheim, einer Palliativstation oder einer Schule, viel praktische Arbeit und vieles mehr.
Termine und Preise
Die aktuellen Termine und Preise entnehmen Sie bitte unserer Website bzw. dem Anmeldeformular oder kontaktieren Sie uns direkt ebenfalls über unsere Website.
Bildungseinrichtungen
Der Schulhund kann den Unterricht begleiten oder im Rahmen von Projekten und Arbeitsgruppen eingesetzt werden.
Hilfe für Kinder mit Lernschwierigkeiten, Autismus oder anderen besonderen Bedürfnissen.
Leseförderung, indem Kinder dem Hund vorlesen, um ihr Selbstvertrauen beim Lesen aufzubauen.
Psychotherapie
Unterstützung bei der Behandlung von Suchterkrankungen, Angststörungen, Depressionen und anderen psychischen Gesundheitsproblemen.
Der Hund als bedingungslos liebendes Wesen kann den Weg in ein angstfreies Leben weisen und die Selbstliebe stärken