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Für Menschen aller Altersgruppen Auf Augenschein in der FEG Olten

Sebastian Würth, Pastor, sebastian.wuerth@sunrise.ch

Unsere Vision

Die FEG Olten hat in ihrer Vision 2018 drei Grundsätze aufgeschrieben:

  • #kennenlernen. Wir wollen uns nicht um uns selber drehen, sondern Menschen in der Region mit dem Evangelium erreichen.
  • #weiterkommen. Wir wollen Glaubensschritte gehen. Früchte des Geistes an unseren Leben wachsen sehen.
  • #ausrichten. All das erreichen wir nur, indem wir uns auf Jesus ausrichten. Er ist die Kraft. Er wirkt.

Unsere Geschichte:

  • Seit 1925 betreuten die Prediger Gilgen und Sprenger von der FEG Basel aus eine kleine Gruppe von Gläubigen in Olten.
  • Im Jahr 1977 fand in Olten eine Zelt-Evangelisation mit dem Evangelisten Wilhelm Pahls statt. Als Folge dieser Evangelisation, bei der mehrere Menschen den Weg zu Jesus fanden, entstand der Wunsch, in Olten eine selbstständige FEG zu gründen.
  • Von 1979 bis 1995 traf sich die Gemeinde in einem eigenen Saal an der Reiserstrasse.
  • Von 1978 bis 1984 wurde die FEG Olten durch die Inlandmission des Bundes FEG Schweiz finanziell unterstützt.
  • Im Jahr 1995 zog die Gemeinde von der Reiserstrasse ins neue Gemeindezentrum an der Mühlegasse.
  • 2017 feierte die FEG Olten mit grosser Dankbarkeit ihr 40-jähriges Jubiläum.

Wir fragen nach bei David Maul

Wie hast du zur Gemeinde gefunden?

Ich fand die FEG Olten relativ schnell nach meinem Umzug nach Olten. Da der Umzug ein klarer Schnitt in ein neues Leben sein sollte, war für mich klar, dass ich in eine Gemeinde vor Ort gehen muss. Meine Eltern gaben mir dann den Hinweis, in Olten gäbe es eine FEG. Als Sohn eines ehemaligen FEG Pastors war die Gemeindewahl damit eigentlich bereits getroffen, aber dennoch habe ich mich nach dem ersten Besuch bewusst für die FEG entschieden.

Was würdest du dir wünschen, wie die FEG in 5–10 Jahren aussehen sollte?

Für die FEG würde ich mir so einiges wünschen. Zweimal statt nur einmal im Monat Jungschi. Ein ausgebautes Kinder- und Jugendprogramm mit Teilnehmern, die ihre gesamten Klassen mitnehmen. Des weiteren wäre ein grösseres Gebäude nötig, respektive eher zwei neue Gebäude, um ein gemeinsames Mittagessen anzubieten. Ja, dafür braucht man in meinem Kopf ein ganzes Gebäude. Es gäbe ein kleines Café, respektive eine gemütliche Ecke, bei der jederzeit vorbeigeschaut werden kann, gemütlich mit Buch, Kaffee, Cappuccino, warmem Kakao oder Tee. Genial wäre in dieser Hinsicht ein eigenes kleines, mittelgrosses Gemeindecafé, offen für jeden.

Grundsätzlich wünsche ich mir keine grosse FEG, kein grossprotziges Auftreten, keine weiteren Instrumente auf der Bühne und keine bessere Kaffeemaschine.

Ich hoffe auf Einheit, nicht nur in der Gemeinde, aber mit den anderen Freikirchen. Auch wenn Differenzen da sind, wünsche ich mir ein starkes, liebevolles, gemeinsames Auftreten als Nachfolger Christi, die in Olten dasselbe Ziel verfolgen, nämlich ausnahmslos jedem Menschen das Evangelium zu erzählen und Zeugnis zu geben. Keine Einwohnerin und kein Einwohner Oltens soll sagen können, er kenne keine Freikirche in der Nähe und wisse nicht, was die Menschen in so einer von einem Sportverein unterscheide.

Was für Menschen kann man in der FEG Olten begegnen?

Man kann dort Menschen begegnen, die sich nach einem Jahr noch immer nicht alle Namen der regelmässig kommenden Gemeindemitglieder merken können (also mir). Motivierten Menschen mit Herz, von Senioren, die vor Energie strotzen, sowie bescheidenen Menschen, die im Hintergrund die entscheidenden Fäden ziehen. Viele Talente unter einem Dach. Dazu gehören Menschen aller Altersgruppen, wobei gerade die Jugend in meinem Alter eher bescheiden vertreten ist. Dennoch fällt auf, dass die allermeisten, wohl christlich aufgewachsen, gemütlich in die FEG immigrierten. Ich kenne nicht alle Glaubensgeschichten, aber bisher weiss ich von keiner, die von der Strasse in unsere Gemeinde fand. Schön aber ist, dass die Gemeinde nicht nur Christen regelmässig Anreiz gibt, am Sonntagmorgen das Bett zu verlassen.

Wie würdest du die FEG Olten aus geistlicher Sicht beschreiben?

Am offensichtlichsten wird das Image vom Pastor und dem Lobpreisteam geprägt. Wobei der Pastor die Theologie vertritt und der Lobpreis das Herz. Ich schätze es an Sebastian aber sehr, dass er das Herzliche in jeder seiner Predigten zur Geltung bringt.

Die Gemeinde selber kann ich schwer beurteilen. So wie alle verschiedensten Altersgruppen vertreten sind, sind ähnlich viele Stadien der Glaubensreife vertreten. Wobei Jesus selbstredend für jeden das Zentrum ist.

Wir fragen nach bei Tirza Hug

Was motiviert dich zur Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde?

Ich hatte selbst tolle Leiter in meiner Kinder- und Jugendzeit, die sich in mich investiert hatten, und möchte etwas davon weitergeben. Zudem liebe ich es, mit den Kindern und Jugendlichen Gott besser kennenzulernen. Vor allem im «Churchies» stellen die Teenies gute Fragen, welchen wir zusammen auf die Spur gehen. Ich mag Kinder. Zu sehen, wie sie Gott näherkommen, erwärmt mein Herz. Kinder sind sehr offen.

Was sollte die FEG Olten in 5–10 Jahren für Kinder und Jugendliche sein?

Die FEG Olten sollte ihr geistliches Zuhause/Familie sein. Sie sollten ihre Gaben einsetzen können.

Was magst du persönlich an der der FEG Olten?

Ich mag die Leute. Ich mag es, Beziehungen zu pflegen. Es gefällt mir, dass wir mehrere Generationen sind, und uns verbindet einer: Jesus.