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Jesus im Zentrum Gemeindeportrait FEG Aarau

Als FEG Aarau verstehen wir uns als Mehrgenerationengemeinde, in der vom Neugeborenen bis hin zur älteren Generation jede Person herzlich willkommen ist. Wir sind in der Region Aarau zu Hause und möchten Jesus im Zentrum und die heutigen Menschen im Herzen haben.

Unsere Geschichte

  • Anfang der 1990er-Jahre entsteht auf Initiative der FEG Olten in Schönenwerd ein Hauskreis mit dem Ziel, in Aarau eine FEG zu gründen.
  • 1994: Der erste Gottesdienst der FEG Aarau mit Evangelist Anton Schulte findet statt. Die junge Gemeinde trifft sich daraufhin alle vierzehn Tage in der ehemaligen EMK-Kapelle an der Feerstrasse.
  • 2001: Armin Mauerhofer beginnt den Dienst als Pfarrer in der Gemeinde.
  • 2005: Nach einem Brand zieht die Gemeinde an die Frey-Herosé-Strasse in das TDS Aarau. Die Besucherzahl verdoppelt sich auf 120 Personen.
  • 2008: Mit dem Eröffnungsgottesdienst an der Bahnhofstrasse in Schönenwerd bezieht die Gemeinde die ersten «eigenen Räumlichkeiten».
  • 2013: Nach 12 Jahren als Hauptpastor übergibt Armin Mauerhofer an Matthias Kradolfer.
  • 2019: 25 Jahre – die Gemeinde feiert Geburtstag. Die Gemeinde zählt etwa 300 Personen (inkl. Kinder).
  • 2020: Es wird intensiv umgebaut. Die Gemeinde bezieht die aktuellen Räumlichkeiten an der Parkstrasse in Schönenwerd.

Unser Wunsch

«Alle Menschen unserer Region finden Frieden mit Gott, werden Jesus ähnlicher und bewirken positive Veränderungen in der ganzen Welt.»

So formulierten wir nach einem längeren Visionsprozess im Frühling 2022 in einem kurzen Satz unseren Wunsch, den wir auch als unseren Auftrag verstehen. Wir glauben, dass Gott alle Menschen retten will. Gemeinsam möchten wir im Glauben wachsen und zu Menschen werden, wie Gott sie sich vorstellt, um als veränderte Menschen durch Evangelisation und Taten der Barmherzigkeit die Welt zu verändern. Als FEG Aarau möchten wir ein Segen sein in unserer Umgebung, für die ganze Schweiz, Europa und bis an das Ende der Welt.

Bild: Pastor Matthias Kradolfer

Wir fragen nach

Josua Meier, Gemeindeleiter
Josua Meier: Du bist seit der Gründung der Gemeinde dabei. Wie hast du die Veränderungen erlebt und was wünscht du dir für die Zukunft der FEG Aarau?

Grundsätzlich erachte ich es als Geschenk und Segen, miterleben zu dürfen, wie die «eigene» Gemeinde wächst. Ich habe dies aber immer wieder auch als Herausforderung erlebt. Eine Gemeinde darf nie der Ort sein, wo wir es uns gemütlich und bequem machen, um uns mit uns selbst zu beschäftigen. Unser Augenmerk gehört denen, die noch nicht zur Gemeinde gehören, und wir dürfen uns immer wieder freuen, neue Menschen herzlich willkommen zu heissen. Das soll auch in Zukunft so bleiben.

Seit 18 Jahren bist du in der Gemeindeleitung der FEG Aarau. Was motiviert dich zu diesem Dienst?

Dass Gott mich zu einem so wunderbaren Auftrag berufen hat, wie eine Begegnung mit Jesus Menschen total verändern kann und wie Kinder aus der Gemeinde heute als Pastoren in anderen Gemeinden oder in der Mission dienen.

Ramona Kreienbühl, Leiterin Jugendgruppe
Ramona Kreienbühl: Wie hast du zu Jesus und zur FEG Aarau gefunden?

In der Oberstufe lud mich eine gute Freundin in das Teenieprogramm der FEG Aarau und dann auch ins Sola Pradella ein. Ich fühlte mich willkommen. In Pradella bekehrte ich mich. Das Lager bedeutet mir daher sehr viel und ich bin nun seit 7 Jahren auch im Leitungsteam. Ebenfalls bin ich Leiterin in der Jugendgruppe und Teil des Gebetsteams, welches nach dem Gottesdienst jeweils für persönliche Anliegen zur Verfügung steht.

2015 wurde bei deiner Mutter ein Hirntumor diagnostiziert. Wie hast du die Gemeinde in dieser Zeit erlebt?

Die Gemeinde betete in den Gebetstreffen für meine Mutter und unsere Familie und wir bekamen auch viel praktische Unterstützung. Die Ärzte gaben meiner Mutter nur noch kurze Zeit zu leben. Sie war geistig bereits sehr eingeschränkt und ich hatte Angst, dass sie ohne Jesus sterben würde. Während Life on Stage 2018 ging sie zum Kreuz und im Sommer 2019 liess sie sich (spontan) taufen. Als sie nach der Taufe aus dem Wasser stieg, streckte sie ihre Hände zum Sieg in die Höhe. Im Mai 2020 ist sie gestorben.

Du hast in diesem Frühling einen 3-monatigen Missionseinsatz in Südafrika gemacht. Warum?

Ich brauchte im Studium eine Pause und hatte den Wunsch, mich in dieser Zeit für Gott einzusetzen. Dabei stiess ich auf die Kurzzeiteinsätze von OM und landete in Südafrika.

André Heiniger, Leiter Gastrobereich
André Heiniger, du hattest 17 Gault-Millau-Punkte und führtest erfolgreich ein eigenes Restaurant. Wie kommt es, dass du heute in der FEG Aarau den Gastro-Bereich leitest?

Manchmal muss man etwas Tiefgreifendes erleben, dass man über sein Leben und dessen Sinn nachdenkt. Zu meinem 50. Geburtstag schenkte ich mir einen Gesundheitscheck, obwohl ich mich eigentlich super fühlte. Die Diagnose hiess: «Sie haben noch 7 bis 10 Tage zu leben!» Ab diesem Zeitpunkt hat sich mein Leben völlig verändert. Die Herz-Operation habe ich ausgezeichnet überstanden. Doch meine Psyche machte mir einen Strich durch die Rechnung. Ich verlor durch miese Machenschaften von vermeintlichen Freunden alles Materielle und wollte nicht mehr leben. Freunde empfahlen mir 2015 den Glaubensgrundkurs der FEG Aarau. Glaube? Für mich ein Fremdwort. Dennoch ging ich hin und merkte, dass ich eine Umkehr in meinem Leben machen musste.

Was begeistert dich an der FEG Aarau?

Die klare und unverfälschte Verkündigung der Bibel fasziniert mich sehr. Die Werte der Gemeinde lassen mein Herz höherschlagen: «herzlich, leidenschaftlich, grosszügig und treu». Natürlich gefallen mir die neuen Räumlichkeiten sehr. Die FEG Aarau präsentiert sich hell, stimmig und freundlich. So macht es jeden Gottesdienst zu einem einmaligen Erlebnis. Die anschliessende Gemeinschaft in der Cafeteria macht Spass und gibt Stoff für wertvolle Gespräche.